Alexei Alexejewitsch Abrikossow

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Abrikossow bi en Vörlesung 2006 an de Technische Universität Helsinki in Otaniemi, Finnland

Alexei Alexejewitsch Abrikossow (russisch Алексей Алексеевич Абрикосов, wetenschaplich Transliteratschoon Aleksej Alekseevič Abrikosov; * 25. Juni 1928 in Moskau, Sowjetunion; † 29. März 2017 in Palo Alto, USA[1]) weer en russisch Physiker un Nobelpriesdräger, de sien wesentliche Bidrääg in den Beriek vun de Kondenseert Materie liggen.

Leven[ännern | Bornkood ännern]

Abrikossow wurr an' 25. Juni 1928 in Moskau boren. Nah sien Schoolafsluss fung he1943 en Studium vun de Energietechnik an, is aber 1945 to de Physik wesselt. Nahdem he sien Diplom 1948 kreegen harr, fung he mit sien Dokterarbeit an dat Institut för Physikalische Probleme in Moskau, dat hüdige Kapitza-Institut, un hett sien Doktertitel 1951 bi Landau över thermische Diffusion in vullstännig un unvullstännig ioniseerten Plasmen maakt. He bleev an dat Institut un wurr 1955 „Dokter vun de Wetenschapen“, vergliekbar mit en Habilitatschoon, mit Ünnersöken to Quantenelektrodynamik bi hooch Energien. 1965 wurr he mit de Leitung vun de Fakultät för Theorie vun de kondenseert Materie an dat nee grünnd Institut för theoretisch Physik, dat hüdige Landauinstitut, betroot. 1975 kreeg Abrikossow de Ehrendokterwürde vun de Universität Lausanne. In dat glieker Johr sull he an de Universität Zürich beropen wurrn, dat keem denn aber doch nich tostannen.

He nehm 1991 en Angebot vun dat Argonne National Laboratory (Illinois) an un is in de USA översiedelt. 1999 nehm he de US-amerikaansch Staatsbörgerschap an, bleev aber sien russisch Heimat verbunnen. Abrikossow is Liddmaat vun tallriek renommeert Institutschonen, as to'n Bispeel de National Academy of Sciences (USA), de Russisch Akademie vun de Wetenschapen, de Royal Society as ok de American Academy of Arts and Sciences.

Neben sien wetenschaplich Tätigkeit lehr he tonächst bi 1969 an de Moskauer Lomonossow-Universität un van 1970 bit 1972 an de Universität von Gorki (nu Nischni Nowgorod). In de Johren 1972–1976 harr Abrikossow den Lehrstohl för theoretische Physik an dat Moskauer Institut för Physik un Technologie inne, in de Johren 1976–1991 en Lehrstohl för dat sülvig Fack an dat Moskauer Institut för Stahl un Legeeren (MISIS, nu "Staatliche Technische Universität un Forschungseinrichtung MISIS"). In den USA lehr he an de University of Illinois in Chicago un de University of Utah, in Grootbritannien an de Universität Loughborough.

Abrikossow hett sien Fru, twee Söhns un een Dochter achterlaaten.

Wark[ännern | Bornkood ännern]

Abrikossow hett tosommen mit N.V. Zavaritskii, den Experimentalphysiker vun dat Institut för Physikalische Probleme, bi de Överprüfung vun de Ginsburg-Landau-Theorie en nee Klass vun Supraleitern opdeckt, de „Supraleiter vun de 2. Aart“, de hüüd as Typ-II-Supraleiter betekent wurrn. Disse nee Supraleiter behollen hör supraleiten Eegenschapen, in' Gegensatz to de Typ-I-Supraleitern, ok ünner den Infloot vun stark Magnetfelder (bit to 25 Tesla). He kunn dit Verhollen – upbauend up de Överleggen vun sien russischen Kollegen Witali Ginsburg, de en Theorie för Typ-I-Supraleiter leefern dee – verkloren dör dat Utbillen vun en regulär Gitter ut magnetischen Stroomfäden, de vun Ringströöms umgeven sünd. Disse Anordnung wurrd ok Abrikossow-Vortex-Gitter nömmt.

He hett sück ok mit den Övergang to de metallisch Phase vun Waterstoff in Waterstoffplaneten, mit de Quantenelektrodynamik bi hooch Energien, över Supraleitung in Hoochfrequenzfeldern un bi Anwesenheit vun magnetischer Verunreinigungen (dorbi hett he de Mögelkeit vun Supraleitern ahn Bandlücke opdeckt) befaat, un kunn den Knight-Shift bi verschwinden Temperatur dör de Berücksichtigung vun de Spin-Bahn-Kopplung verkloren. Wiedere Arbeiten hemm sück mit de Theorie vun dat nich-superfleetig ³He un de Materie ünner hooch Drücken, mit Halfmetallen un den Metall-Isolator-Övergang, den Kondoeffekt bi deep Temperaturen (wobi he de Abrikossow-Suhl-Resonanz vörherseggen dee) un de Konstruktschoon vun Halfleitern ahn Bandlücke befaat; anner Ünnersöken hemm eendimensionale bzw. quasi-eendimensionale Leiter un Spinglöös bedrapen.

Tosommen mit Lew Petrowitsch Gorkow un Igor Dsjaloschinski hett he en internatschonal renommeert Book över feldtheoretische Diagramm-Techniken in de Theoretischen Festkörperphysik (kiek ünnern) verfaat.

An dat Argonne National Laboratory kunn he de meesten Eegenschapen vun de Hoochtemperatursupraleiter up Kupratbasis verklooren un sett 1998 en neen Effekt (den „linearen Quanten-Magnetowedderstand“), de all 1928 vun Kapiza eerstmals meeten, aber nie nich as eegenstännig Effekt sehn wurrn weer, fast

He kreeg gemeensam mit Witali Ginsburg un Anthony James Leggett 2003 den Nobelpries för Physik „för bahnbreekend Arbeiten in de Theorie över Supraleiter un Suprafleetigkeiten“.

Utteknungen[ännern | Bornkood ännern]

Monographien[ännern | Bornkood ännern]

  • Abrikosov, Gor'kov, Dzyaloshinskii: Quantum field theory methods in statistical physics. 1961, Neuauflage Dover 1977, ISBN 0-486-63228-8
  • A. A. Abrikossow: Einführung in die Theorie normaler Metalle. Vieweg, Brunswiek 1976, ISBN 3-528-08382-4

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Alexej Abrikosov. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.
  1. Прощание с нобелевским лауреатом Абрикосовым состоится 31 марта в Калифорнии (russisch)