Swinn

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Swinn
Laag vun Swinn in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Horborg
Samtgemeen: Elvmasch
Gemeen: Draag
Inwahners:
Postleettall: 21423
Vörwahl: 04176
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 25′ N, 10° 19′ O
53° 25′ N, 10° 19′ O

Karte

Swinn (hoochdüütsch Schwinde) is en Dörp in de Gemeen Draag (Samtgemeen Elvmasch) in’n Landkreis Horborg, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt direkt achter’n Diek von de Elv in de Elvmasch. Dat Water ut dat Rebeed flütt na Süden af na’n Ilau-Sneegraven.

De Naveröörd sünd Geesthacht in’n Noordoosten, Rönn, Neddermeschacht un Övermeschacht in’n Oosten, Eekholt in’n Süüdoosten, Hunnen un Krüms in’n Süüdwesten, Drennhusen un Elvstörp in’n Westen un Stoov un Borghorst in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

In’n Eersten Weltkrieg sünd 15 Soldaten ut Swinn fullen oder vermisst.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Swinn in’n Kanton Addelborg höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Övermeschacht in’n Kanton Bewick.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Masch in dat Amt Winsen tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Winsen. 1932 is dat Deel von’n Kreis Horborg worrn.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen. 1928/1929 sünd de Gemenen Swinn un Krüms to een Gemeen tohoopleggt worrn. De Gemeen Swinn is denn an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen oplööst un Deel von de Gemeen Draag worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 19 Füürsteden
1812-00-001812[3] 184
1824-00-001824[4] 21 Füürsteden
1848-00-001848[5] 244 Lüüd, 28 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 229 Lüüd, 30 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 224 Lüüd, 33 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 350 Lüüd, 56 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 374
1925-00-001925[10] 353
1933-00-001933[10] 418*
1939-00-001939[10] 411*
* tohoop mit Krüms

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Swinn is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Petri-Kark in Meschacht.

För de Kathoolschen is de Goden-Hirt-Kark in Winsen tostännig.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Meschacht bi de Kark.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Swinn un Ümgegend is 1919 grünnt worrn. De Sportvereen TuS Swinn koopereert siet 1995 mit’n MTV Jahn Övermeschacht in de Eintracht Elvmasch.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Swinn is de freewillige Füürwehr Swinn/Stoov tostännig. De Füürwehr Swinn hett sik 1930 grünnt un is 1934 al mit de Füürwehr in Stoov tohoopgahn.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Swinn löppt de Landsstraat 217, de in’n Süüdwesten över Stoov, Elvstörp, Drennhusen un Draag na Winsen geiht un in’n Süüdoosten na Rönn an de Bundsstraat 404 un wieder över Meschacht un Tesp na Abendörp un Addelborg. De B 404 föhrt in’n Noorden över de Elv na Geesthacht un in’n Süden na de Autobahn 39 (Afsnidd HamborgLümborg).

De nächste Autobahn is de Autobahn 25 (Afsnidd HamborgGeesthacht). Dat Enn von düsse Autobahn liggt so söss Kilometer in’n Noorden von Swinn an de B 404 bi Geesthacht.

De nächste Bahnhoff is so bi 14 Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Winsen an de Bahnlien Hamborg–Hannover. Op de Bahnlien Winsen–Neddermeschacht hett dat von 1912 bet 1966 Personenverkehr geven. De Bahnhoff Neddermeschacht weer in düsse Tied dree Kilometer in’n Oosten.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Swinn gaht na’n Standoort Stoov von de Grundschool Draag.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 208
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 56
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 554
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 104
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 134
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 140
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 186
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de