Lindhoop

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Lindhoop
Laag vun Lindhoop in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Kerklinneln
Inwahners:
Postleettall: 27308
Vörwahl: 04236
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 56′ N, 9° 18′ O
52° 56′ N, 9° 18′ O

Karte

Lindhoop (hoochdüütsch Lindhoop) is en lütten Oort in de Gemeen Kerklinneln in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Kerklinneln höört de Oort to de polietsche Oortschop Kerklinneln.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Linnelner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Lindhooper Graven na’n Gohbeek hen af.

De Naveröörd sünd Deelsen in’n Noordoosten, Kerklinneln in’n Oosten, Wetenmöhlen in’n Süüdoosten, Bössel un Oosterkroog in’n Süüdwesten, Schnuckenstall in’n Westen un Hoost un Scharnhors in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Lindhoop weer toeerst de Naam von dat Holt in’n Westen von Kerklinneln (vondaag üm un bi 120 Hektar groot). Eerst in dat 18. Johrhunnert is dor en Forsthuus anleggt worrn, dat den Naam von dat Holt övernahmen hett.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Kerklinneln in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort hett al von öllers bi de Gemeen Kerklinneln mit bihöört, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen düüdlich wussen is.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1812-00-001812[2] 6
1824-00-001824[3] 1 Füürsteed
1848-00-001848[4] 12 Lüüd, 1 Huus
1871-12-011. Dezember 1871[5] 10 Lüüd, 1 Huus
1885-12-011. Dezember 1885[6] 3 Lüüd, 1 Huus
1905-12-011. Dezember 1905[7] 11 Lüüd, 2 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Lindhoop is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Petrus-Kark in Kerklinneln.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Lindhoopdenkmaal

1932 bet 1936 is dat Lindhoopdenkmaal as Kriegerdenkmaal för en Regiment ut Altno boot worrn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Lindhoop is de freewillige Füürwehr Kerklinneln mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Lindhoop löppt de Landsstraat 171, de in’n Süüdwesten na Veern geiht un in’n Noordwesten över Kerklinneln un Jeddingen na Visselhöövd.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost liggt een Kilometer in’n Süüdwesten von Lindhoop an de L 171.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen. Disse Bahnhoff is ok inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen. De Bahnhoff Kerklinneln an de Bahnlien Ülzen–Langwedel (inricht 1873) weer twee Kilometer in’n Noordoosten, is aver 1987 dichtmaakt worrn.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Lindhoop güngen fröher in Kerklinneln na School. Vondaag gaht se op de Lintler Geest-School in Bennbössel.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 143
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 376
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 164
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 174
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 181