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Ivan Rebroff

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Ivan Rebroff

Ivan Rebroff (* 31. Juli 1931 in Berlin-Spandau as Hans Rolf Rippert[1]; † 27. Februar 2008 in Frankfort an’n Main) weer en düütsch Singer, de, wegen sien Falsett-Stimm en Stimmumfang vun mehr as veer Oktaven harr.[2]

Leven

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Rebroff wurr as Hans Rolf Rippert in Berlin-Spandau boren. Sien Vader stamm ut Hessen un weer Ingeneur, sien Moder weer Russin – hett Rebroff seggt, aber de Medien hebbt hüm dat nicht glövt. Rebroff is in Bells un in Halle (Saale) upwussen,[3] wo he Liddmaat in de Stadtsingechor weer. Later henn hett he tiedwies in Zell-Weierbach bi Offenburg un in en lütt Jagdslott bi Hunoldstal as ok up Skopelos, en lütt greeksch Eiland, leevt. Rebroff studeer Gesang an de Hoochschool för Musik un Theater in Hamborg (1951 bit 1959) as Fulbright-Stipendiat. Sien Hamborger Gesangslehrer Prof. Adolf Detel hett hüm dor to en Interpret vun oosteuropäisch Leedgood formt. 1958 hett Rebroff bi den düütschen Hoochschoolwettstrieden wunnen. Dornah weer he Singer bi de Swaartmeer-Kosaken, den Uraler Kosakenchor[4] as ok de Don Kosaken Chor Serge Jaroff. 1960 wunn he bi de 9. Internatschonalen Musikwettbewerb vun de ARD in München den 1. Pries.[5]

Bekannt wurr Rebroff dör de Rull vun de Melkmann Tevje in dat Musical Anatevka in’t Theater Marigny in Paris (över 1400 Vorstellungen). Dornah hett he bi mehrere Tourneeproduktschoonen un Speelfilmen mitmakt, so as in Der Barbier von Sevilla, Boris Godunow, Der Zigeunerbaron, Wiener Blut un Der Rosenkavalier. Ok in’t Feernsehn kunn man hüm faken sehn un he geev Konzerte in Konzertsälen, Karken un bi Gala-Veranstaltungen, toletzt in Dezember 2007 in Wien.

1985 kreeg Rebroff in Anerkennung för sien Leistungen för de Völkerverständigung tüschen Oost un West dat Bundsverdeenstkrüüz. Siet he 60 Johr old weer, weer he ok Ehrenbörger vun de greeksch Sporaden-Eiland Skopelos. Ivan Rebroff kreeg weltwiet insgesamt 49 Goldene Schallplatten un een Platin-Schallplatte för 10 Million verköfft Langspielplatten siet 1975.[6]

Rebroff is an’ 27. Februar 2008 mit 76 Johr in en Krankenhuus in Franfort an’n Main an Organversagen un Hartstillstand storven.

Privat

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Toletzt weer de Junggesell greeksch Staatsangehöriger. Sien öllere Bröer Horst Rippert weer lange Johren Sportreporter bi’d ZDF un in de Tweete Weltkrieg Pilot vun de Düütsch Luftwaffe (nah sien egen Angaven sall he an’ 31. Juli 1944 dicht bi Toulon den franzöösch Schriever Antoine de Saint-Exupéry afschooten hemm).[7]

Pseudonym

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De Naam Rebroff leidt sück vun de russch Översetten (rebro) vun dat düütsch Woort Rippe af. Ivan is de russch Form vun Hans. Passend to ditt Pseudonym harr Rebroff en bannig grooten Vullboort un harr bi offiziell Veranstaltungen un up Fotos immer en russch Fellmütz up un passend Folklorekleedung. So wirk he denn, as man sück in „Original-Russen“ vörstellen deiht. To sien Tiet weer in de Musikindustrie noch nich so professionell uptrucken as hüüd. Vun doher harr Rebroof en good Gespür för de Mechanismen in’t Showgeschäft.

Erfolgstitel

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  • Abendglocken (russch: Вечерний звон)
  • Dank sei Dir, Herr
  • Das einsame Glöckchen
  • Die Legende von den 12 Räubern
  • Eine weiße Birke
  • Ich bete an die Macht der Liebe
  • Im tiefen Keller
  • Kalinka
  • Katjuscha
  • Mit der Troika in die große Stadt
  • Moskauer Nächte (russch: Подмосковные вечера)
  • O Isis und Osiris
  • Schwarze Augen (russch: Очи черные)
  • Stenka Rasin
  • The Legend of the twelve robbers
  • Wenn ich einmal reich wär (ut dat Musical Anatevka)
  • Wolgalied
  • Wolgaschlepper

Diskografie (Utwahl)

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  • Ave Maria
  • Ich bete an die Macht der Liebe
  • Zauber einer großen Stimme
  • My Russian Homeland
  • Glasnost Perestroika
  • Komm mit nach Hellas
  • Seine größten Opernerfolge
  • Musikalische Edelsteine
  • Russische Weihnacht
  • Frühling in der Taiga
  • Wunschkonzert
  • Weihnacht mit Ivan Rebroff
  • Wenn ich einmal reich wär’
  • Live in Concert DVD
  • Live in Concert, Recitals 1968
  • Meine Reise um die Welt
  • Meine russische Seele
  • Mein Russland, du bist schön
  • Krönung einer großen Karriere
  • Die schönste Stimme Russlands
  • … und Friede auf Erden
  • A Moscou
  • from the World
  • Kosaken müssen reiten
  • Na Sdarowje
  • Taiga Träume
  • Russische Party
  • Errinerungen an Russland
  • Volksweisen aus dem alten Russland
  • Boris Godounov

Enkeld Nahwiesen

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  1. ↑ Matthias Bardong (Hrsg.): Das Lexikon des deutschen Schlagers. 2. Auflage. Schott, Mainz 1993, ISBN 3-7957-8208-2, S. 264–265.
  2. ↑ The Guinness Book of Records, 1993
  3. ↑ Franckesche Stiftungen zu Halle Wir über uns > Geschichte > Berühmte Schüler. Rippert, Hans
  4. ↑ Ural Kosaken Chor [1][2]
  5. ↑ « Obwohl die Goldmedaille für die Sänger beim 9. Internationalen Musikwettbewerb nach Deutschland fiel, wurde sie für eine östliche Stimme vergeben: Iwan Rebroff, der sich am Kammermusikabend als betont sensibler Liedersänger dreier Michelangelo-Lieder von Hugo Wolf legitimierte, ist ein Heldenbariton mit schönem Material, dessen Wirkung in den lyrischen Piano-Momenten wie in den Forte-Ausbrüchen gleich eindrucksvoll sind. » - Abendzeitung, München, 22. September 1960
  6. ↑ SZ: „Ivan Rebroff ist tot“, 28. Februar 2008
  7. ↑ Spiegel Online: „Ivan Rebroffs Bruder schoss Saint-Exupéry ab“, 16. März 2008

Weblenkens

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