Richard David Precht
Richard David Precht (* 8. Dezember 1964 in Solingen) is en düütsch Philosoph un Publizist. He is Honorarperfesser för Philosophie an de Leuphana Universität Lümborgg un Honorarperfesser för Philosophie un Ästhetik an de Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin.[1][2] Siet den grooten Spood mit Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? wurrn sien Böker to philosophischen oder sellschopspolitischen Themen Bestseller.
Privates
[ännern | Bornkood ännern]He weer mit de luxemborgschen Feernsehmoderatorin un stellvertreden Chefredakteurin vun RTL Télé Lëtzebuerg, Caroline Mart, verheiraadt. De Ehe wurr schett. Precht hett ut en fröher Betrecken een Söhn.[3][4]
Publikatschonen
[ännern | Bornkood ännern]Böker
[ännern | Bornkood ännern]- Noahs Erbe. Vom Recht der Tiere und den Grenzen des Menschen. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2000, ISBN 3-499-60872-3.
- Die Kosmonauten. Roman. Kiepenheuer & Witsch, München 2003, ISBN 978-3-462-03216-1.
- Baader braun. In: Iris Radisch (Hrsg.): Die Besten 2004. Klagenfurter Texte. Die 28. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt. Piper, München/Zürich 2004, ISBN 3-492-04648-7. (Beitrag zum Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2004, online).
- Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? Eine philosophische Reise. Goldmann, München 2007, ISBN 978-3-442-31143-9. (Platz 1 vun de Spiegel-Bestsellerliste van’n 2. Juni bit to’n 21. September 2008]])
- mit Georg Jonathan Precht: Die Instrumente des Herrn Jørgensen. Roman. Goldmann, München 2009, ISBN 978-3-442-47115-7.
- Liebe: Ein unordentliches Gefühl. Goldmann, München 2010, ISBN 978-3-442-15554-5.
- Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält. Goldmann, München 2010, ISBN 978-3-442-31218-4.
- Lenin kam nur bis Lüdenscheid. Meine kleine deutsche Revolution. Erweiterte Auflage. Ullstein, Berlin 2011, ISBN 978-3-548-37323-2.
- Warum gibt es alles und nicht Nichts? Ein Ausflug in die Philosophie. Goldmann, München 2011, ISBN 978-3-442-31238-2.
- Anna, die Schule und der liebe Gott. Der Verrat des Bildungssystems an unseren Kindern. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-31261-0. (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste vom 6. bis zum 19. Mai 2013)
- Erkenne die Welt, Geschichte der Philosophie 1. Goldmann, München 2015, ISBN 978-3-442-31262-7.
- Tiere denken. Vom Recht der Tiere und den Grenzen des Menschen, Goldmann, München 2016, ISBN 978-3-442-31441-6.
- Erkenne dich selbst, Geschichte der Philosophie 2. Goldmann, München 2017, ISBN 978-3-442-31367-9
- Jäger, Hirten, Kritiker. Eine Utopie für die digitale Gesellschaft. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-31501-7.
- Sei du selbst. Eine Geschichte der Philosophie 3. Goldmann, München 2019, ISBN 978-3-442-31402-7.
- Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens: Ein Essay. Goldmann, München 2020, ISBN 978-3-442-31561-1.
Upsätze un Artikel (Utwahl)
[ännern | Bornkood ännern]- Die Invasion der Bilder. Niemand stellt Fragen, das Digitalfernsehen antwortet. In: Die Zeit. 8. August 1997
- Grüne Sorgen, schwarze Visionen. Ökologie in der angstfreien Gesellschaft. In: FAZ. 20. März 1999
- Nach den Spielregeln der Biologie. Ernst Haeckel und seine heutigen Nachfahren. In: FAZ. 15. Januar 2000
- Einstürzende Sandburgen. Warum der Schöpfer der «Sphärologie» ein begnadeter Sprachkünstler und Kritiker, aber kein großer Philosoph ist. In: Literaturen. Juli/August 2004
- Der Spiegel: Feigheit vor dem Volk. Wider den verlogenen Menschenrechts-Bellizismus, 2009, Nr. 32 van'n 3. August 2009, Sieden 118–119
- Der Spiegel: Titel=Zwei Männer und der Mond. Zu einem seltsamen Hickhack hat sich der Streit zwischen Peter Sloterdijk und der Frankfurter Schule entwickelt, 2009, Nr. 45 van'n 2. November 2009, Sieden 150–152
- … und keiner wacht auf. Leben wir noch in einer Demokratie, oder überlassen wir die Politik lieber einer kleinen Führungselite? In: Die Zeit. 24/2010 vom 10. Juni 2010.
- Der Spiegel: Soziale Kriege. Vom Unbehagen der bürgerlichen Mittelschicht, 2010, Nr. 39 van'm 27. September 2010, Sieden 176–177
- Immer Mehr ist immer Weniger. Wer bestimmt eigentlich über den Fortschritt? In: Der Spiegel Nr. 5/2011, 31. Januar 2011 online
- Vom Schlingern der Galeere. Bio-philosophische Betrachtungen über die obskuren „Märkte“. In: Der Spiegel 2/2012, 9. Januar 2012 (online)
- Kaltgestellte Frösche. Politik kennt kein Ethos mehr: Sie will die Welt vermessen, statt sie zu gestalten. In: Der Spiegel 37/2013, 9. September 2013 (online)
- Wer ist konservativer? Rechte Populisten und der Islam sind sich näher, als sie glauben. In: Der Spiegel 6/2015, 31. Januar 2015 (online)
- Echte Träume, echte Not. Wohin wir driften, wer Deutschland abschafft und warum die Flüchtlinge nicht hier sind, um uns zu nutzen. In: Die Zeit 1/2016, 14. Januar 2016 (online)
- (mit Harald Welzer): Jugend an die Macht! Unsere Debatte über die Flüchtlinge wird von älteren Intellektuellen bestimmt. Sie schüren Ängste, wo Offenheit vorherrscht. Ihre Verzagtheit ist gefährlich. In: Die Zeit 13/2016, 17. März 2016 (online)
- Unsere gereizten Seelen – Europa braucht Staatsbürger und keine User und Konsumenten. Ein Plädoyer für eine neue europäische Erzählung. Die Zeit Nr. 40/2016, 22. September 2016
- Vom Irrsinn, Maschinen Ethik einzuprogrammieren. In: Der Spiegel 48/2018, 24. November 2018 (online)
Interviews
[ännern | Bornkood ännern]- Vergesst das Wissen! Richard David Precht gibt im Gespräch mit Barbara Bleisch Auskünfte über sein Selbstbild als Philosoph und öffentlicher Intellektueller in Deutschland, über seine Forderung nach einer „Bildungsrevolution“ und über seine Wünsche für eine gegenwartstaugliche Optimierung des philosophischen Diskurses im universitären und außeruniversitären Bereich. In: Schweizer Radio und Fernsehen, 17. November 2013; abgerufen am 4. Juni 2020.
- Richard David Precht: „Die Menschen lieben Verbote“ Augsburger Allgemeine vom 9. Juli 2019.
Film
[ännern | Bornkood ännern]- Lenin kam nur bis Lüdenscheid. Dokumentar- un Speelfilm, Düütschland, 2008, 88 Min., Dreihbook: Richard David Precht, Regie: André Schäfer, Produktion: Florianfilm, in’n Updrag vun den WDR, SWR, Kino-Premiere: 1. Juni 2008 in Solingen,[5] Film-Besprechung:[6] De Dokumentarfilm wurr för den Düütschen Filmpries 2009 nomineert.
Literatur
[ännern | Bornkood ännern]- Gero von Boehm: Richard David Precht. 18. Februar 2009. Interview in: Begegnungen. Menschenbilder aus drei Jahrzehnten. Collection Rolf Heyne, München 2012, ISBN 978-3-89910-443-1, S. 650–660.
Weblinks
[ännern | Bornkood ännern]- Indrag in de DNB
- Richard David Precht in de Internet Movie Database (engelsch)
- zdf.de: Precht (Eigene Sendung)
Anmarken
[ännern | Bornkood ännern]- ↑ Philosoph Precht lehrt an der Leuphana. ndr.de, 1. Juni 2011, archiveert von dat Original am 19. Juli 2011; afropen an’n 17. Juni 2011.
- ↑ Pressemitdeelen vun de Uni, afropen an’n 4. November 2017.
- ↑ https://www.morgenpost.de/berlin/article115993242/Sind-Sie-ein-guter-Vater-Herr-Precht.html
- ↑ Philosophie als Erfolgsmodell. Richard David Precht wird 50: Kölner musste lange auf Anerkennung warten. In: Die Welt. 5. Dezember 2014, afropen an’n 18. Juni 2019.
- ↑ Precht: Die Welt in meinem Kopf (Memento von’n 4. März 2009 in dat Internet Archive), Solinger Tageblatt, 2. Juni 2008.
- ↑ Barbara Schweizerhof: Lenin kam nur bis Lüdenscheid. Film-Besprechung. In: Die Tageszeitung. 5. Juni 2008, afropen an’n 18. Juni 2019.
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