Maria Barbara Wintergerst
Maria Barbara Wintergerst (* 22. Februar 1791 in Wallerstein; † 25. April 1861 in Ellwangen, Jagstkreis) weer en düütsch Porträt-, Genre- un Miniaturmalerin as ok Tekenlehrerin.
Leven
[ännern | Bornkood ännern]Maria Barbara, nöömt „Babette“, weer de jüngste Dochter vun den Altarmaler un Wertsmann Anton Wintergerst (1737–1805) un de sien tweet Ehefru Maria Barbara Bux († 1833), Dochter vun den Fayencefabrikanten Johann Baptist Bux († 1800) ut Schrezheim. En künstlerische Utbillen kreeg se bi hör Vader un bi hör Bröer Josef Wintergerst,[1] de af 1810 in Rom en nazarenische Prägung erfohren harr un nah Tätigkeiten as Tekenlehrer in Aarau un Ellwangen af 1822 an de Kunstakademie Düsseldörp ünnerrichten dee.
Se sülvst weer ok en spoodriek Tekenlehrerin. Buterdem funn se as Malerin vun Bildnissen un Miniatur-Genrestücken künstlerische Anerkennung. Tosommen mit hör Bröer Josef hett se 1821 de Deckenfresken to Utstatten vun Chor un Schipp vun de St.-Antonius-Kapelle in Elwangen-Schrezheim maakt.[2] Maria Barbara Wintergerst is unverheiraadt storven.
Warken vun hör wurrn ünner annern in de Sammlung vun dat Slottmuseum Ellwangen upnommen.
Kiek ok
[ännern | Bornkood ännern]Literatur
[ännern | Bornkood ännern]- Paul Konrad Beck: Künstler aus dem Ries und Härtsfeld. In: Schwäbisches Archiv, 28, Nr. 9 (1910), S. 141.
- Jens Christian Jensen: Das Werk des Malers Josef Wintergerst. In: Zeitschrift des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft, Bd. 21, 1967, H. l/2, S. 44 (Fußnote 72).
Weblinks
[ännern | Bornkood ännern]- Anton Wintergerst, Kurzbiografie im Portal erdteilallegorien.univie.ac.at (kiek dor Footnote 18)
- Maria Barbara Wintergerst, Auktionsresultate in dat Portal artnet.de
Enkeld Nahwiesen
[ännern | Bornkood ännern]- ↑ Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
- ↑ Anja Stangl: „… mit vielen Engelchen im höchsten Rokoko …“. Die St. Antonius-Kapelle in Ellwangen-Schrezheim und ihre Ausstattung. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 28. Jahrgang (1999), Heft 3, S. 183 (PDF (Memento von dat Original von’n 23. September 2015 in dat Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )