Johann Wilhelm Preyer

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Johann Wilhelm Preyer, porträteert vun Johann Peter Hasenclever, 1846
Johann Wilhelm Preyer: Früchte auf einer Porzellanschale, 1832

Johann Wilhelm Preyer (* 19. Juli 1803 in Rheydt; † 20. Februar 1889 in Düsseldörp) weer en düütsch Maler.

Familie[ännern | Bornkood ännern]

De Familie Preyer – bestahnd ut Gustav Preyer, Johann Wilhelm un Louise – hett van 1810 bit Midden vun de 1830er Johren in de Eschweiler Oltstadt wahnt, dat Atelier befunn sück in de Gartenstraße 33 in Düsseldörp. Preyer sien Dochter Emilie Preyer hett ebenfalls Stillleven malt. Sien Söhn Paul hett dorgegen Genrebiller un Porträts malt. Verheiratet weer Preyer mit Emilie Lachenwitz, de Süster vun den Deertenmaler Siegmund Lachenwitz.

Leven[ännern | Bornkood ännern]

Die Brüder Preyer, Gemälde vun Josef Winkelirer

Preyer hett sien künstlerische Utbillen siet 1822 in Düsseldörp kreegen. Längere Reisen hem hüm 1835 nah Holland, 1837 nah München, 1839 mit Johann Peter Hasenclever un Tamme Weyert Theodor Janssen nah Böveritalien un Venedig führt, 1840 nah Mailand un in de Swiez, 1843 nah Tirol.

He hett ahn Utnahm dat Stillleven bi sorgfältig Detailbehanneln un miniaturenaardig Nahbillen vun de Gegenstände (meest Früchte un Blömen) kultiviert. De meesten vun sien Biller, de de Düsseldörper Malerschool toordnet wurrn, befinnen sück in Amerika, mehrere aber ok in de Berliner Natschonalgalerie un in de Sammlung vun Ravené in Berlin. Auch in der Städtischen Kunstsammlung Düsseldorf befinden sich Bilder von ihm. Einige, wie das Bockbierbild (Original in der Pinakothek zu München), sind durch Farbendrucke vervielfältigt.

Ehrungen[ännern | Bornkood ännern]

In Eschweiler, wo de Familie siet den 1810er Johren leev, wurr nah hüm un sien Familienliddmaaten 1974 en Straat in Preyerstraße ümnömmt. Ok in Rheydt gifft dat en Preyerstraße.

Kiek ok[ännern | Bornkood ännern]

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Ralf Eschenbrücher: Der Stillebenmaler Johann Wilhelm Preyer (1803-1889). Beiträge zur Geschichte der Stadt Mönchengladbach 31. Weiss & Zimmer, Mönchengladbach 1992. ISSN 0175-4793.
  • Siegfried Weiß, Hans Paffrath (Hrsg.): Preyer. Mit den Werkverzeichnissen der Gemälde von Johann Wilhelm und Emilie Preyer. Wienand Verlag, Köln 2009, ISBN 978-3-86832-003-9.

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Johann Wilhelm Preyer. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.