Hoorner Linn
De Hoorner Linn is en Linnenboom in’n Bremer Stadtdeel Hoorn-Leh. De Linn steiht op’n Karkhoff vör de Hoorner Kark un is üm un bi 800 Johr oold. Se is dormit de öllste Boom in Bremen[1] un een von de öllsten Bööm in ganz Noorddüütschland.[2]
Geschicht[ännern | Bornkood ännern]
De Hoorner Linn is en Tüügnis von de Besiedlung von Hoorn in dat 12. Johrhunnert op en Landstück twüschen Lüttje Wümm un Gete, dat wat höger liggt. De Linn is wohrschienlich kort na’n Bo von de eerste Kapell Sanctae Crucis tom Horne plant worrn. De Boom weer en Gerichtslinn bi dat Hoorner Ding.[3] 1380 kummt de Hoorner Linn toeerst in de Oorkunnen vör.[1]
De Boom[ännern | Bornkood ännern]
De Linn is ut dree Stämm tohoopwussen un hett en Dörmeter von mehr as veer Meter. Bet an dat Enn von de Johren 1960 stünn üm den Stamm rüm en grote Rundbank. Vondaag staht dor en Reeg enkelte Bänk rüm.[4] En Tafel mit en Inschrift vertellt över de Geschicht von de Linn un den Oort:
- „Diese etwa 900 Jahre Linde pflanzten die holländischen Bauern, die seit Anfang des 12. Jahrhunderts Horn, Lehe und die Vahr besiedelten, bei ihrer Kirche vom Heiligen Keuz.“
Footnoten[ännern | Bornkood ännern]
- ↑ a b Michael Koppel: Chronik. In: Chronik Horn-Lehe. Afropen an’n 5. Juli 2012
- ↑ Börgervereen Hoorn-Leh: Unser Stadtteil. Afropen an’n 9. Januar 2016
- ↑ Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X
- ↑ Horn-Lehe. In: Ostbremer Rundschau. Bremen 5. April 1968 (chronik-horn-lehe.de)
Literatur[ännern | Bornkood ännern]
- Michael Koppel: Horn-Lehe-Lexikon. Edition Temmen, Bremen 2012, ISBN 978-3-8378-1029-5
- Kirchengemeinde Horn, Ortsamt und Bürgerverein Horn-Lehe (Rutgevers): 800 Jahre Horn-Lehe. Bremen 1985
Weblenken[ännern | Bornkood ännern]
Koordinaten:53° 6′ N, 8° 52′ O