Heinrich Schulz

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Heinrich Schulz (* 6. September 1868 in Grabow; † 15. Januar 1953 in Lümborg) weer en düütschen Schoolmeester, Organist un Heimatforscher.

Schulz is 1868 in Grabow boren. He weer von 1902 bet 1928 Schoolmeester un Organist in Äästörp. 1916 is he Kanter worrn. Na’n Eersten Weltkrieg weer he ok Kreisschoolinspekter. 1928 is he in Rohstand gahn, den he in Lümborg verbröcht hett.

1904 weer Schulz Mitgrünner un Choorbaas von’n Männergesangsvereen Frohsinn un Grünner von’n Karkenchor in Äästörp. 1910 is op siene Initiative hen de Verschönerungsverein (later Heimatvereen, nu Verkehrsvereen) grünnt worrn, de 1914 den eersten Utsichtstoorn op’n Klinkenbarg opstellt hett. As Heimatforscher un Heimatschriever hett he sik ünner annern mit de Geschicht von de Karken un Hööv in siene Heimat uteneensett un hett mehr as föfftig Schriften rutbröcht, de to’n Deel in Dagbläder in Horborg, Lümborg un Lüchow rutkamen sünd. In en Bidrag över de Sandsteenkanzel von de Michaeliskark in Lümborg hett he as eersten den bet dorhen unbekannten Künstler nawiest. Schulz hett ok Bidrääg to Eduard Kück sien Lüneburger Wörterbuch maakt.

1946 is Schulz Ehrenbörger von de Gemeen Äästörp worrn.

Warken[ännern | Bornkood ännern]

  • Das Lagerbuch des Amtes Winsen von 1681. Lümborg üm 1900
  • 120 Jahre Kampf um den Garlstorfer Wald. 1942
  • Chronik von Schätzendorf. 1949
  • Chronik von Sahrendorf im Kreise Harburg. Horborg 1963
  • Chronik von Wilsede. Stuttgart 1967
  • Was der alte Friedhof in Egestorf erzählt. Äästörp 2004
  • Hexenprozesse in Winsen/Luhe 1610-1618. Äästörp 2006
  • Chronik Egestorf 1902-1928. Bookholt 2007