Hans Eduard von Berlepsch-Valendas

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Hans Karl Eduard von Berlepsch-Valendas (* 31. Dezember 1849 in St. Gallen (Swiez); † 17. August 1921 in München) weer en Swiezer Architekt un Maler.

Hans Eduard von Berlepsch (üm un bi 1910)

Leven[ännern | Bornkood ännern]

Hans Eduard von Berlepsch: Blick in en barocke Kark

1868 bit 1871 weer von Berlepsch in Zürich Schöler ünner annern vun Gottfried Semper; in Frankfurt an'n Main un an de Münchner Kunstakademie hett he sück as Maler utbildt. Nah en körten Tätigkeit as Slachtenmaler in Bulgarien (1879) hett he as Architekt, Binnenarchitekt un kunstgewarflich Entwerfer in' Münchner Jugendstil (Villa Tobler in Zürich, Villa Berlepsch in Planegg bi München) arbeit. Stark beinfloot vun de engelsch Gordenstadtbewegung, to deren wichtigsten Vertreedern (ünner annern Charles Rennie Mackintosh, Raymond Unwin, Charles Robert Ashbee) he Kuntakte pleegen dee, hett he sozialreformerisch engageert Entwürfe för Siedlungen un Arbeiterwahnhüüs vörleggt (Entwurf för de Gordenstadt München-Perlach, 1910). Up sien Landsitt in Planegg hett he en „Schule für Malerei und Dekorative Kunst“ grünnd un leit.

Schriften[ännern | Bornkood ännern]

  • Bauernhaus und Arbeiterwohnung in England. Eine Reisestudie. Stuttgart 1907.
  • Die Garten-Stadt München-Perlach. München 1910.
  • Die Gartenstadtbewegung in England, ihre Entwickelung und ihr jetziger Stand. R. Oldenbourg, München 1912. (online in dat Internet Archiv)
  • Motive der deutschen Architektur des XVI., XVII. und XVIII. Jahrhunderts in historischer Anordnung. Engelhorn, Stuttgart 1890 - 1893 (Vörlaag:ULBDD)

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Christina Melk-Haen: Hans Eduard von Berlepsch-Valendas. Wegbereiter des Jugendstils in München und Zürich. Fotorotar, Egg 1993, ISBN 3-905647-56-7 (togliek Dissertatschoon, Universität Tübingen 1988).

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Hans Eduard von Berlepsch-Valendas. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.