Fritzlar
Utsehn
Fritzlar is een Stadt in Hessen. De Dom- un Kaiserstadt Fritzlar liggt in’ Schwalm-Eder-Kreis in Noorden van Hessen, ruch weg 25 km süüdlich van Kassel. Se hett 14.716 Inwahners (Stand: 2004) up een Flach van 88.79 km².
Fritzlar gelt as Oort, an de sowohl de Christianiseerung van Middel- un Noorddüütschland (as Bonifatius de Donareeke 723 ümhaun hett) as ok dat middelöllerliche Düütsche Riek (mit de Wahl van Hinrich I. to’n König up de Rieksdag 919) ehrn Anfang nommen hebbt.
De Naam Fritzlar is afleit van de olle Beteknung Friedeslar = Oort van de Freeden, ünner de Bonifatius de Stadt eerstmalig nömmt hett.
Bauwarken
[ännern | Bornkood ännern]- Stiftskark St. Peter (Dom, um 1180), siet 2004 päpstliche Basilica minor
- Gootsche Stadtkark (vörm. Minoritenklosterkark, 1244)
- Stadtmuer un Wehrtoorns (12.-14. Johrhunnert)
- Grau Toorn, mit Museum (13. Jahrhundert)
- Raathuus (van 1109, öllst Amtshuus van Düütschland)
- Marktplatz mit Rolandsbrunnen und ehmalge Münt
- Hochtietshuus (1580), mit Geschichtsmuseum
- Kurien (14.-15. Jahrhundert)
- Fakwarkhüüs (15.-18. Johrhunnert)
- Kloster vun de Franziskaners (Minoriten) (13. Johrhunnert), hüüdtodag Hospital
- Kloster der Ursulinen (1719), hüdtodag Gymnasium
- Frumünsterkark
- Düütschordenshaus
- Waaktoorns buten van de Stadt
- Dörpkark Werkel mit dat Glasbild Christus de Weltenrichter (Stockhausen)
Literatur
[ännern | Bornkood ännern]- Deutscher Städteatlas; Band: II; 4 Teilband. Acta Collegii Historiae Urbanae Societatis Historicorum Internationalis - Serie C. Im Auftrag des Kuratoriums für vergleichende Städtegeschichte e. V. und mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, hrsg. von Heinz Stoob †, Wilfried Ehbrecht, Jürgen Lafrenz und Peter Johannek. Stadtmappe Fritzlar, Autor: Heinz Stoob. ISBN 3-89115-315-5; Dortmund-Altenbeken, 1979.