Duke Ellington
Edward Kennedy "Duke" Ellington (* 29. April 1899 in Washington; † 24. Mai 1974 in New York) weer en vun de inflootrieksten US-amerikaanschen Jazzmusiker. As Pianist weer he en vun de wichtigst Nee'erer vun dat Stride-Piano. As Komponist hett he meest 2000 Kompositschonen (Leeder un Suiten) verfaat, vun de bald Hunnert to Jazzstandards wurrn. As Bandleader droog he to de Utpräägen vun den Swing as Bigband-Stil bi.[1]
Leven
[ännern | Bornkood ännern]Sien Vader weer de Overkellner James Edward Ellington. As Ellington in de School weer, kreeg he wegens sien aristokratisch Habitus de Ökelnaam Duke, wat Hartog heet. Wah-Wah un Saxophonen weern in sien Wark belangriek. He mek noh de grote Tied vun de Swing en beten anner Musik. He mek ok Musik för Filmen, ten Bispeel Paris Blues (1961) mit Paul Newman un Sidney Poitier as Jazzmusikers. Op siene Tournee 1933 keem he noh England, Frankriek un Holland. Billy Strayhorn weer en Fründ för’t Leven vun Duke Ellington. Billy Strayhorn weer en Pianist, Arrangeur un Komponist, de för sien Kunst belangriek weer.
Ehrungen
[ännern | Bornkood ännern]1956 wurr he in de Down Beat Jazz Hall of Fame wählt. 1978 wurr he in de International Academy of Jazz Hall of Fame upnommen.
Beröhmte Warken
[ännern | Bornkood ännern]- Take The A Train
- C Jam Blues
- Satin Doll
- Rockin' in Rhythm
- Mood Indigo
- Caravan
- Sophisticated Lady
Literatur
[ännern | Bornkood ännern]- Duke Ellington Music is my mistress, 1973, deutsch Solitude, Luchterhand Taschenbuch 1992 (mit ausgewählter Diskographie von Scheffner)
- Studs Terkel: Giganten des Jazz. Zweitausendeins, Frankfurt 2005 ISBN 3-86150-723-4
- Mercer Ellington: Duke Ellington – Eine Biographie. Albert Müller Verlag, Rüschlikon-Zürich 1980 ISBN 3-275-00748-3
- James Lincoln Collier: Duke Ellington, Genius des Jazz. Hannibal, Wien 1989 ISBN 3-85445-045-1
- Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung, Band 6: Duke Ellington und die Folgen. Wolke, Hofheim 2000 ISBN 3-923997-91-4
- Stanley Dance Duke Ellington in Person 1978
- ders. The World of Ellington 1981
- John Edward Hasse Beyond Category – the life and genius of Duke Ellington, da Capo Press 1995, ISBN 0-306-80614-2
- ders. (Hrsg.) The Duke Ellington Reader, Oxford University Press 1995
- Ulrich Kurth: Duke Ellington. In: Die Befreiung der Musik, h. von Franz Xaver Ohnesorg; Bergisch Gladbach, G. Lübbe, 1994
- Gunther Schuller The Swing Era – The Development of Jazz 1930–1945, 1989
- ders. Early Jazz: Its Roots and Musical Development. 1968, Reprint 1986.
- Barry Ulanov Duke Ellington, da Capo Press 1995, zuerst London 1947
- Hans Ruland Duke Ellington, Oreos Verlag 1983
- Mark Tucker Duke Ellington – The Early Years, Urbana/Illinois, University of Illinois Press 1991
- Klaus Stratemann Duke Ellington – Day by Day and Film by Film, JazzMedia (Copenhagen), 1992, ISBN 87-88043-34-7
Enkeld Nahwiesen
[ännern | Bornkood ännern]- ↑ Wolf Kampmann Reclams Jazzlexikon Stuttgart 2002