Augsborg
Augsborg is en kreisfree Grootstadt in’ Süüdwesten vun Bayern. De Universitätsstadt is Seet vun de Regeeren vun Schwaben as ok Seet vun den Bezirk Schwaben un vun dat Landratsamt Augsborg. Augsborg wurr 1909 to en Grootstadt un is hüüd mit rund 270.000 Inwahner nah München un Nürnbarg de dartgröttste Stadt in Bayern. De Ballungsruum Augsborg steiht bezüglich Bevölkerung un Wertschapskraft in Bayern glieksam an dart Stäe un is Deel vun de överordnet Planungsregion Augsborg, in de etwa 830.000 Menschen leven. De Naam vun de Stadt geiht up de röömsch Provinzhööftstadt Augusta Vindelicorum (ok Augusta Vindelicum)[1] torüch, de 15 v. Chr. Ünner den röömschen Kaiser Augustus as Röömsch Militärlager (Castra) grünnd wurr. Dormit hörrt de „Fuggerstadt“ to de öldst Städer in Düütschland.
Augsborg is de eenzig düütsch Stadt mit en eegen gesettlich Fierdag, dat Augsborger Hooch Freedensfest, dat jedes Johr an’ 8. August fiert wurrd.
Söhns un Döchter vun de Stadt
[ännern | Bornkood ännern]- Ulrich Biesinger (1933-2011) Footballnatschonalspeler
- Bertolt Brecht (1898-1956) Dramatiker un Lyriker
- Rudolf Diesel (1858-1913) Ingenieur ut Utfinner
- Hans Karl von Euler-Chelpin (1873-1964) Chemiker un Nobelpriesdräger
- Jakob Fugger de Riek (1459-1525) Koopmann un Bankier
- Helmut Haller (1939-2012) Footballnatschonalspeler
- Philipp Kohlschreiber (* 1983) Tennisspeler
- Ernst Lehner (1912-1986) Footballnatschonalspeler
- Jürgen Möllemann (1945-2003) Politiker un Bundsminister
- Erhard Wunderlich (1956-2012) Handballnatschonalspeler
Literatur
[ännern | Bornkood ännern]- Gunther Gottlieb, Wolfram Baer, Josef Becker, Josef Bellot, Karl Filser, Pankraz Fried, Wolfgang Reinhard, Bernhard Schimmelpfennig (Hrsg.): Geschichte der Stadt Augsburg von der Römerzeit bis zur Gegenwart. Stuttgart 1984, ISBN 3-8062-0283-4.
- Martin Kluger: Augsburg. Der Stadtführer durch 2000 Jahre Geschichte. context, Augsborg 2012, ISBN 978-3-939645-47-4.
- Martin Kluger: Historische Wasserwirtschaft und Wasserkunst in Augsburg. Kanallandschaft, Wassertürme, Brunnenkunst und Wasserkraft (Hrsg.: Stadt Augsburg) context, Augsborg 2012, ISBN 978-3-939645-50-4.
- Bernd Roeck: Geschichte Augsburgs. Beck, München 2005, ISBN 3-406-53197-0.
- Christian Jacob Wagenseil: Versuch einer Geschichte der Stadt Augsburg. Ein Lesebuch für alle Stände. 4 Bände. Bäumer, Augsborg 1819–1822. (Digitalisat)
- Martin Kaufhold (Hrsg.): Augsburg im Mittelalter. Augsborg 2009, ISBN 978-3-89639-715-7.
- Rolf Kießling (Hrsg.): Neue Forschungen zur Geschichte der Stadt Augsburg. Augsburg 2011, ISBN 978-3-89639-839-0.
- Wolfgang Kucera, Reinhold Forster (Hrsg.) Augsburg zu Fuß. 16 Stadtteilrundgänge durch Geschichte und Gegenwart. Hamborg 1993, ISBN 3-87975-628-7.
- Karl Ganser, Industriekultur in Augsburg. Pioniere und Fabrikschlösser. context, Augsburg 2010, ISBN 978-3-939645-26-9.
- Maximilian Gloor: Politisches Handeln im spätmittelalterlichen Augsburg, Basel und Straßburg. Heidelbarg 2010, ISBN 978-3-8253-5840-2.
- Günther Grünsteudel, Günter Hägele, Rudolf Frankenberger (Hrsg.): Augsburger Stadtlexikon. 2. Uplaag. Perlach, Augsborg 1998, ISBN 3-922769-28-4.
- Herbert Jäger: Reichsstadt und schwäbischer Kreis. Korporative Städtepolitik im 16. Jahrhundert unter der Führung von Ulm und Augsburg. Göppingen 1975, ISBN 3-87452-299-7.
- Gernot Michael Müller (Hrsg.): Humanismus und Renaissance in Augsburg. Kulturgeschichte einer Stadt zwischen Spätmittelalter und Dreißigjährigem Krieg. Berlin 2010, ISBN 978-3-11-023124-3.
- Markus Pöhlmann: Es war gerade, als würde alles bersten. Die Stadt Augsburg im Bombenkrieg 1939–1945. Augsborg 1994, ISBN 3-923914-27-X.
- Peter Dempf: Sagenhaftes Augsburg. 3. Uplaag. Wißner, Augsborg 2005, ISBN 3-89639-498-3.
- Eberhard Pfeuffer: Natur in Augsburg. Wißner, Augsborg 2012, ISBN 978-3-89639-879-6.
- Wolfgang Zorn: Augsburg – Geschichte einer europäischen Stadt. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wißner, Augsborg 2001, ISBN 3-89639-319-7.
Weblenken
[ännern | Bornkood ännern]- www.stadtlexikon-augsburg.de, Stadtlexikon Augsborg
- Augsborg-Websteed vun de Düütsch Zentrale för Tourismus e. V.
Enkeld Nahwiesen
[ännern | Bornkood ännern]- ↑ Lothar Bakker: Die Anfänge der Zivilsiedlung Augusta Vindelicum, in: Gunther Gottlieb et al., Geschichte der Stadt Augsburg, Stuttgart 1984, S.34–41. To de Naamvarianten un hör Bedüüden ok: Gunther Gottlieb, Rechtsstellung und Verwaltung, in: Gunther Gottlieb et al., Geschichte der Stadt Augsburg, Stuttgart 1984, S.50–56.