Adolf Göschen

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Adolf Göschen (* 20. Februar 1803 in Königsbarg; † 27. März 1898 in Horborg) weer en düütschen lutherschen Theoloog un Generalsupperndent von de Generaldiözees Horborg.

Göschen is 1803 as Söhn von Charlotte Marie Amalie, borene Delbrück (6. Juni 1781–30. Oktober 1862), un Johann Friedrich Ludwig Göschen (16. Februar 1778–24. September 1837) in Königsbarg boren. Sien Broder weer Otto Göschen. De Familie is na siene Geboort toeerst na Meideborg un 1806 denn na Berlin tagen.[1] Dor güng Adolf von 1812 af an op dat Werdersche Gymnasium.[1] He hett bi Friedrich Ludwig Jahn turnt, bet dat Turnen 1819 verbaden worrn is.[1] To Michaelis 1820 hett he dat Abitur maakt.[1]

He hett denn an de Friedrich-Willems-Universität in Berlin Theologie studeert un weer ünner annern Schöler von Friedrich Schleiermacher.[1] He harr as Student Kuntakt to de Allgemene Düütsche Burschenschaft un hett dorüm för en Tied Stadtarrest kregen un dröff ut Berlin nich weg.[1] As de Arrest toenn weer, güng he Oostern 1822 an de Universität Tübingen un Oostern 1823 an de Universität Göttingen, wo sien Vader Perfesser weer.[1] Von Göttingen ut keem Göschen na Bonn un is dor Huuslehrer von de Kinner von Barthold Georg Niebuhr worrn.[1] In Bonn hett Göschen ünner annern bi August Wilhelm Schlegel studeert.[1] In siene Tied as Huuslehrer hett he 1824 dat eerste theoloogsche Examen in Hannover afleggt.[1] 1825 keem he na Göttingen trügg.[1] He hett dor twee jüngere Geswister Ünnerricht geven un blangenbi Vörlesungen höört un an de Stadtkark preddigt.[1] Von Harvst 1826 af an weer he för twee Johr Repentent un hett jüngere Studenten Ünnerricht in Theologie geven.[1] Dat twete theoloogsche Examen hett he in’n Dezember 1828 in Hannover maakt.[1] An’n 21. Oktober 1831 is he ordineert worrn un keem as Straafanstaltspastoor na Celle.[1] To’n 31. Juli 1842 güng he as tweten Pastoor (Kaplaan) na Wunsdörp un is 1848 Supperndent in Ilfeld worrn. To’n 15. Juli 1855 keem he as eersten Pastoor an de Dreefaltigkeitskark un Generalsupperndent na Horborg.[1] 1881 güng he in Rohstand. He hett wieder in Horborg leevt, wo sien Söhn Bernhard Landraad weer, un hett sien Söhn ok in Fragen to de Kark beraden.[1]

Göschen is 1876 Ehrenbörger von de Stadt Horborg worrn. Von’n König von Hannover hett he den Guelphen-Orden kregen un later von’n König von Prüßen den Roden Aadler-Orden 3. Klass.[1]

He hett an’n 29. April 1832 in Göttingen Anna Jordan (4. November 1805–4. August 1867) freet. De beiden harrn ünner annern de Kinner Bernhard (4. März 1833–13. April 1923), Fritz (* 27. September 1845) un Marie.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Philipp Meyer: Die Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippes seit der Reformation. Göttingen 1941/1942

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Altpreußische Biographie. Band 5, Utgaav 1, Sied 1588