Zum Inhalt springen

Zivilisatschoon

Vun Wikipedia
Disse Artikel is man blots en Stubben. Du kannst Wikipedia helpen un em verbetern.

Zivilisatschoon (van latiensch civis Röömsche Börger, Städer, sinds den Hoogmiddelöller allegmeen Börger)[1] betekent ene komplexe minschlike Sellschop, in de wetenschoplik un technisch Foortgang as ook de Politik un Weerdschop hoge sotschale un materielle Levensümstänne möögik maket. Een Synonym uut de Geistswetenschop för vergangen Zivilisatschonen is Hoogkultuur. Histoorsch hebbt sik „grote“ Kulturen sülvenst as „Zivilisatschoon“ betekent, sik so van lütten, schienbaar „primitiven“ Kulturen aftogrenzen.

Allgeme Kennteken för Ziviliatschonen sind de Organisatschoon in Staten, med sams Regeer, sotschale Schichten, Spezialisten un den Updelen van Arbeed, Städebu un symboolsche Komuunikatschoonssysteme, to’n Bispeel ene Schrift. Ander Kennmärken sind faken Expaschonismus, Stüren, monumentale Architektuur un ene Afhängigkeed van de Burie. Meest alle Zivilisatschonen hebbet butendem ook ene Ideologie, in de een Gloven an den Foortgang un dat Denken, dat wisse sotschale Gruppen better as ander sind, stickt. Allgemeen seggt, wied ene Zivilisatschoon de Kontrolle över ander Minschen un de Natuur uut, man zentraliseert de Macht up ene lüttke Gruppe Minschen.

De eersten Zivilisatschonen kemen tiedens de neolithsche Revoultschoon up. Sinds een paar Jaren Tid kümt de Ansicht up, dat alle Minschen, de upstunds levet, alleen noch ene Sellschop un so ook ene Zivilisatschoon tohöört. Daarümme seggt een vandage ook Zivilisatschoon un meent de Minschheed (to’n Bispeel „use Zivilisatschon“).[2] Dat Enne van ene Zivilisatschoon oder van de minschliche Zivilisatschoon heet Zivilisatschoonskollaps.

  • Guy Ankerl: Coexisting Contemporary Civilizations. Arabo-Muslim, Bharati, Chinese, and Western. INUPRESS, Genf 2000, ISBN 2-88155-004-5.
  • Stanley Diamond: Kritik der Zivilisation. Anthropologie und die Wiederentdeckung des Primitiven. Campus, Frankfort an’n Main/New York 1976
  • Fernand Braudel: Die Geschichte der Zivilisation. 15. bis 18. Jahrhundert. Zürich 1971, ISBN 3-463-13684-8.
  • G. Bollenbeck: Zivilisation. In: Joachim Ritter, Karlfried Gründer, Gottfried Gabriel (Heruutgever): Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 12, Sp. 1365–1379.
  • George Basalla: Civilized life in the universe – scientists on intelligent extraterrestrials. Oxford University Press, New York, NY 2006, ISBN 0-19-517181-0.
  • Norbert Elias: Über den Prozess der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen. Band 1: Wandlungen des Verhaltens in den westlichen Oberschichten des Abendlandes. Band 2: Wandlungen der Gesellschaft. Entwurf zu einer Theorie der Zivilisation. Bearbeitet von Heike Hammer, Amsterdam 1997 (= Norbert Elias, Gesammelte Schriften. 19 Bände. Heruutgeverin’n Updrag van de Norbert-Elias-Stichting Amsterdam van Reinhard Blomert, Heike Hammer, Johan Heilbron, Annette Treibel un Nico Wilterdink. Band 3). ISBN 3-518-58244-5.
  • Jörg Fisch: Zivilisation, Kultur. In: Otto Brunner u. a. (Heruutgever): Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland. Bd. 7, Stuttgart 1992, S. 679–774.
  • Samuel P. Huntington: Kampf der Kulturen. The Clash of Civilizations. Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert. München 1997, ISBN 3-203-78001-1, S. 49–62 un S. 495–531.
  • Michael Michaud: Contact with Alien Civilizations – Our Hopes and Fears about Encountering Extraterrestrials. Springer, Berlin 2006, ISBN 0-387-28598-9.
Zivilisatschonen. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.
  1. Karl Dietrich Hüllmann: Städtewesen des Mittelalters. I–IV, Bonn 1826–1829, Band II, S. 245 f. un 467–469 (hoogdüütsch)
  2. [1], upropen den 5. September 2022.