Uwe Dallmeier

Uwe Dallmeier (* 27. August 1924 in Dithmarschen; † 19. November 1985 in Westerland up Sylt) weer en düütsch Bühnen- un Filmschauspeler, de hööftsächlich dör sien Rullen in’t Feernsehn bekannt wurr. In den norddüütschen Ruum gull he as Volksschauspeler.

Leven

De Graffstäe vun den Schauspeler Uwe Dallmeier up den Karkhoff in Keitum up Sylt.

Uwe Dallmeier hett tonächst en Mürerlehre afslooten, bevör he Schauspeler wurr. In de 1960er Johren hett he bi den Hessischen Rundfunk as Spreker un Schauspeler för den Sennen Frankfurter Schlagerbörse un Die Firma Hesselbach arbeit. He is ok faaken an dat Ohnsorg-Theater in Hamborg uptreeden. Af Midden vun de 1960er-Johren wurr he dör tallriek Feernsehupträen bundswiet bekannt. Uwe Dallmeier harr mehrfack Rullen in de Feernsehreegen Das Traumschiff, in Derrick, Der Alte un de Feernsehreeg Tatort (in de Folge Wat Recht is, mutt Recht blieben ut dat Johr 1982 ok en Upträe as Kommissar). Breedere Popularität kreeg he dör sien Mitwarken in de Feernsehreeg Kümo Henriette.

Dallmeier speel meestens volksdömliche Charaktere un „einfach Minschen“ (Müermann, Handwarker, Huusmeester etc.) un geev de faken dör lethargische Wesenstüüg en kummediannsch Noot. In dat Öller vun 61 Jahren is he an en Herzinfarkt storven un wurr up den Karkhoff in Keitum up Sylt bisett.

Filmografie (Utwahl)

1966–1967: Die Firma Hesselbach (Feernsehreeg) 1970: Gedenktag (Feernsehfilm) 1971: Tatort: Frankfurter Gold (Feernsehreeg) 1972: Viola und Sebastian 1972–1976: Abramakabra (Feernsehreeg) 1972: Einmal im Leben – Geschichte eines Eigenheims (Feernsehmehrdeeler) 1972: Tatort: Ein ganz gewöhnlicher Mord 1973: Tatort: Jagdrevier 1973: Hamburg Transit – Giftmüll 1973: Der Lord von Barmbeck 1974: Tatort: Nachtfrost 1974: Bismarck von hinten oder Wir schließen nie 1974: John Glückstadt 1975: Der Kommissar: Die Kusine (Feernsehreeg) 1975: Die Stadt im Tal 1975: Wenn der Hahn kräht (Ohnsorg-Theater, Knecht) 1976: Tatort: … und dann ist Zahltag 1976: Vier gegen die Bank 1976: Notarztwagen 7 (Feernsehreeg) 1976: Alle Jahre wieder – Die Familie Semmeling 1977: Neues aus Uhlenbusch (Feernsehreeg) 1977: Der Alte – (Folge 1: Die Dienstreise) 1977: Derrick – Offene Rechnung (Feernsehreeg) 1978: Onkel Bräsig 1978: Moritz, lieber Moritz 1978: Derrick – Die verlorenen Sekunden 1978: Polizeiinspektion 1 – Der Skiausflug 1977: Der Alte – (Folge 23: Der Abgrund) 1979: Der Alte – (Folge 27: Der Auftraggeber)

1979–1982: Kümo Henriette (Feernsehreeg) 1980: Polizeiinspektion 1 – Feueralarm 1980: Im Herzen des Hurrican 1980: Tatort: Der Zeuge 1981: Kudenow oder An fremden Wassern weinen 1981: Landluft (TV) 1981: Das Traumschiff – Die erste Reise: Karibik 1982: Tatort: Wat Recht is, mutt Recht bliewen 1982: Feine Gesellschaft – beschränkte Haftung 1982: Der Alte – (Folge 65: Tod am Sonntag) 1982: Unheimliche Geschichten (Fernsehserie, Folge 3) – Zwei Augen im Dunkel 1983: Der Raub der Sabinerinnen (Feernsehfilm) 1983: Nordlichter: Geschichten zwischen Watt und Weltstadt (Feernsehreeg) 1983: Laß das – ich haß’ das (Film) 1984: Der Fall Bachmeier – Keine Zeit für Tränen 1985: Die Schwarzwaldklinik – Sterbehilfe (Feernsehreeg)

Theater (Utwahl)

• 1966: Der Herr Ornifle oder Der entzürnte Himmel (Kleines Theater im Zoo, Frankfort an‘n Main)
• 1976: Wenn der Hahn kräht (Ohnsorg-Theater, Hamborg)

Schallplatten (Utwahl)

• 1967: Im Wunderland der Triebe – Der tönende Sex-Report (mit Andrea Rau)
• 1968: Dienst am Kunden – Eine satirische Betrachtung von Lore Lorenz und Uwe Dallmeier

Weblinks

• Uwe Dallmeier in de Internet Movie Database (engelsch)
• spiegel.de: Meldung över den Dood vun Uwe Dallmeier