Bruker:Vogone/Linderte

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Vörlaag:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland

Linderte ist der südliche Stadtteil von Ronnenberg, südlich grenzen Lüdersen, südwestlich Holtensen (Wennigsen), östlich Hiddestorf und nordwestlich Vörie.

Verkehrsanbindung[ännern | Bornkood ännern]

Der Haltepunkt Holtensen/Linderte an der Bahnstrecke Hannover–Altenbeken bindet den Ort mit der Vörlaag:S-Bahn-Hannover an die S-Bahn Hannover an. Die GVH-Buslinie 510 verbindet Linderte mit den übrigen Stadtteilen Ronnenbergs.

Geschichte[ännern | Bornkood ännern]

Während des Siebenjährigen Krieges: Karte (mit Bredenbeck und Linderte) vom Lager der französischen Truppen unter Richelieu und Clermont bei Holtensen 1757 und 1758; Kupferstich von Jakobus van der Schley

Im Jahre 1120 wurde Linderte zum ersten Mal urkundlich erwähnt.

Politik[ännern | Bornkood ännern]

Ortsbürgermeister ist seit der Kommunalwahl 2011 Karsten Erbelding (BGL, „Bürgergemeinschaft Linderte“) als Nachfolger von Peter Wodinski (BGL, „Bürgergemeinschaft Linderte“).

Wappen[ännern | Bornkood ännern]

Das Linderter Wappen enthält eine Linde, einen Stern und einen Fuchs.

Die Linde steht für den Ortsnamen, der Stern nimmt Bezug auf das Wappen der Grafen von Schwalenberg, die hier eine Gerichtsstätte unterhielten und der Fuchs steht für den „Amtmann Reinecke“, der im 19. Jahrhundert der Gemeinde Linderte durch den Verkauf gutseigener Ländereien größere Selbstständigkeit gab.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[ännern | Bornkood ännern]

  • Die Kirchenkapelle von Linderte (auch Osterkapelle genannt) ist von etwa 1.300 Jahre alt, wurde zuletzt 1980 renoviert und enthält eine originalgetreu vom Orgelbauermeister Erwin Massow nachgebaute Barockorgel.
  • Die Wolfsbergquelle ist ein Ort landschaftlicher Idylle. Sie liegt südlich des Ortes an einem Weg in Richtung Lüdersen. Ein großer Stein markiert die Quelle am Wegesrand. Dort ist auch das Hexenhäuschen zu finden. Südlich davon liegt die Wüstung Wennigrode. Diese wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg aufgegeben. Von Holtensen aus kommend erinnert noch der Straßenname „Wennigröder Weg" an den im 17. Jahrhundert verlassenen Ort.
  • In der „Heimatstube Linderte“ ist ein Heimatmuseum mit dem Schwerpunkt „Bäuerliches Arbeitsgerät“ und „Handwerkliches Gerät“ untergebracht. Außerdem sind noch die originalen Schulbänke der alten Linderter Schule zu sehen.
  • Das Amtmann-Reinecke-Denkmal von 1850 erinnert an Philipp Reinecke (erster Beamter des königlichen Amtes Hannover). Er unterstützte mit seiner Arbeit um 1830 wesentlich die Einführung des Rechtes der Bauern, sich von der Abhängigkeit freizukaufen.

Weblinks[ännern | Bornkood ännern]

Vogone/Linderte. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.

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