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Slott Marloffstein

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Slott Marloffstein

Dat Slott Marloffstein is en Slot tun den glieknamigen Oort Marloffstein in den middelränkschen Landkreis Erlangen-Höchstadt in Bayern.

In dat eerst Johrduusend van uns Tietreeken tell de Standoort van de Borganlaag to den Nordgo. In den hüüdigen Slotthoff drocht en Pieler as öldst geschichtliches Denkmal en inlaaten olden Wappensteen van dat Hochstift Bamberg mit de Johrestall 1211. De to disse Tiet vörhannen Borg wurr also vermootlich mit de sien Middel upricht oder verstärkt. In en Oorkunn wurrd de Oort eerstmals 1288 as Maurolfstein.[1] 1450, in de Kriegsberichte van den Nürnbarger Erhard Schürstab, wurr de Borg sülvst „zum Marolfstein“ nömmt.[2] De Naamsgever Marolf, begäng is dat en Adelsgeschlecht, dat dor wahnen dee, is aber geschichtlich nich nahtowiesen.

Wiels de Borg wiels den Buernkrieg 1525 heel bleev, wurr se in den Tweeten Markgrafenkrieg 1552 afbrennt un eerst 1570 weer upricht. Ok in den Dartigjohrigen Krieg wurr se stark beschädigt.

De Slottgasthoff weer siet 1885 die Exkneipe van den Burschenschap Frankonia.

Eegendömer un Besitter (nich vullstännig)[3]

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  • 1341 Eegendom van dat Hochstift Bamberg
  • Marquard Sebastian von Stauffenberg
  • 1806 Königriek Bayern
  • 1812 Perfesser Lips aus Erlangen
  • 1880 Marloffsteiner Buer Aichinger

Enkeld Nahwiesen

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  1. Bertold Freiherr von Haller: Artikel Marloffstein in dat Erlanger Stadtlexikon [1]
  2. Heinrich Wilhelm: Schloß Marloffstein. Ein Beitrag zu fränkischen Geschichte, Im Selbstverlag des Altherrenverbandes der ehemaligen Burschenschaft Frankonia in Erlangen, 1938
  3. Artikel Schloss Marloffstein auf alleburgen.de