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Peter von Polenz

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Peter von Polenz

Peter von Polenz (* 1. März 1928 in Bautzen; † 24. August 2011 in Korlingen) weer een düütschen Spraakwetenschopper, Germanist un Mediävist.

Peter von Polenz stammt uut de Adelsfamilie Polenz. He is de Grootsoon vun Wilhelm von Polenz. Siene Öllern weren de Generaalsdochter Angela Schutte Edle von Sparrenschild un de Jurist un Landweert Erich von Polenz op Slott Ober-Cunewalde. Sienen Vadder het Peter von Polenz 1995 enen Gedenksteen sett.;[1] he harr ook twee Bröder, Wolf (1926–2010)[2] un Hans (boren 1936).[3] He sülvenst free 1953 in Hagen de Döringsche Erika Elbers, mit de he twee Söön un fiev Grootkinner kregen het.

Na sienen Germanistiksutdium bi Theodor Frings un Ludwig Erich Schmidt un siene Promotschoon an de Universität Leipzig weer he bet 1952 daar eerst wetenschoplik Mitarbeider. Nadem dat de Autoritäten vun de nee gründ Düütsche Demokraatsche Republik em uut den Deenst verafscheed un em een Beroopsverbood uutspraken harrn, is he in de Bundsrepublik Düütschland flücht.

He weer eerst an de Univeristät Marborg togang, wo he 1959 siene Habilitatschoon kreeg. 1961 bereep em de Univeristät Heidelberg as Perfesser för düütsche Philologie un Linguistik. Vun 1975 an, bet dat he 1993 emeriteert worrn is, weer he Perfesser för germanistsche Linguisitk an de Universitäät Trier.

Polenz het wichtige Bidrääg to de düütsche Spraakhistorie un Spraakwannel aflevert. 1992 is he een Korresponderend Liddmaat in de Sächsischen Akademie der Wissenschaften to Leipzig.

Publikatschonen

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  • Geschichte der Deutschen Sprache. 5. (1966) bet 9. (1978) Oplaag vun dat Wark, dat Hans Sperber 1926 begrünn. Die 10. (2009) un de 11. (2020) Oplaag sind vun Norbert Richard Wolf bearbeidt worrn. 11. Oplaag: de Gruyter, Berlin 2020, ISBN 978-3-11-048565-3.
  • Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart, 3 Bände, de Gruyter, Berlin
    • Band 1: Einführung, Grundbegriffe, Deutsch in der frühbürgerlichen Zeit. 1991, ISBN 3-11-012458-0 (= Sammlung Göschen, Band 2237); 2., överarbeid un vergröttert Oplaag: Einführung, Grundbegriffe: 14. bis 16. Jahrhundert. 2000, ISBN 978-3-11-016478-7 (= De-Gruyter-Studienbuch).
    • Band 2: 17. und 18. Jahrhundert, 1994, ISBN 978-3-11-013436-0 (= De-Gruyter-Studienbuch).
    • Band 3: 19. und 20. Jahrhundert, 1999, ISBN 978-3-11-014344-7 (= De-Gruyter-Studienbuch).
  • Deutsche Satzsemantik. Grundbegriffe des Zwischen-den-Zeilen-Lesens. de Gruyter, Berlin 1985; 2.,döörkeken Oplaag 1988; 3., unverännert Oplaag 2008, ISBN 978-3-11-020366-0 (= De-Gruyter-Studienbuch).
  • Gottfried Graf Finck v. Finckenstein, Christoph Franke: Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser, 2015, Band XXXVI, Band 158 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke Verlag, Limburg an der Lahn 2015, S. 412. ISBN 978-3-7980-0858-8. ISSN 0435-2408
  • Vom Grund der Sprache – Zum Tod des Linguisten Peter von Polenz. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 201 vom 30. August 2011, S. 33. ISSN 0174-4909

Nettverwiesen

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  1. 2. Januar 1995, Denkstein, Polenzpark (Schlosspark Cunewalde), in: Manfred Altner: Sächsische Lebensbilder. Literarische Streifzüge durch die Lößnitz, die Lausitz, Leipzig und Dresden, 1. Oplaag Edition Reintzsch, Radebeul 2011, S. 73. ISBN 3-930846-25-X.
  2. Wolf von Polenz : Traueranzeige. In: sz-trauer.de. DDV Mediengruppe GmbH & Co. KG, Dresden, 18. September 2010, afropen an’n 24. August 2023.
  3. Tilo Berger: „Garten und Geschichte halten fit“. In: saechsische.de. DDV Mediengruppe GmbH & Co. KG, Dresden, 11. April 2016, afropen an’n 24. August 2023.