Paul Jacob Förtsch
Paul Jacob Förtsch (* 17. November 1722 in Großenhain; † 30. November 1801 in Horborg) weer en düütschen lutherschen Theoloog un Generalsupperndent von de Generaldiözesen Göttingen un Horborg.
Förtsch is 1722 in Großenhain boren. He is op de Landesschule Pforta in Schulpforta na School gahn un hett von 1742 af an an de Universität Leipzig studeert.[1] 1747 is he Magister worrn un 1748 Katechet an de Peterskark in Leipzig.[1] He weer von 1751 af an Perfesser von de Theologie un Universitätspreddiger an de Universität Göttingen. 1764 is he eersten Pastoor an de St.-Johannis-Kark in Göttingen worrn un 1767 ok Generalsupperndent von de Generaldiözees Göttingen. 1773 is Förtsch as eersten Pastoor an de Dreefaltigkeitskark in Horborg wesselt un weer dor ok Generalsupperndent von de Generaldiözees Horborg.
Warken
[ännern | Bornkood ännern]- Lectiones exegetico-homileticas in pericopas evangelicas hoc semestri habendas indicit ..., Göttingen 1754. (Digitalisat von Google Böker)
- Sammlung von Predigten. Mit einer Vorrede Sr. Hochw. Magnificenz des Herrn Cantzlers von Mosheim, darinnen von der Kanzelsprache gehandelt wird, Hannover 1754.
- De coniungendo cum theologia philosophiae studio oratio, Göttingen 1756. (Digitalisat von Google Böker)
- De praestantia argumentorum historicorum in probanda Christianae religionis, Göttingen 1756. (Digitalisat von Google Böker)
- Ein innbrünstiges Gebet zu dem Hüter unseres Lebens in den Nöthen des Lebens Psalm CXXI,7.8. wurde durch eine darüber angestellte Betrachtung der Universitätsgemeinde am dreyzehnden Sonntage nach Trinitatis den 31. August 1760. nach einem sich zugetragnem der Universität sehr schmerzlichem Unglücksfall empfohlen und auf Verlangen dem Druck übergeben, Göttingen 1760. (Digitalisat von de SUB Göttingen)
- Academiae Georgiae Avgvstae Prorector Cvm Senatv Sacra Paschalia Religiose Celebranda Civibvs Svis Indicit. Monstratur Christus thanatoktonos ad verba Hos. XIII, 14, Göttingen 1769. (Digitalisat von de ULB Halle)
- Kurze Nachricht von den Lebensumständen eines zu Christo bekehrten Jüdischen Schulmeisters und Schächters Hirsch Marcus welcher am 13. Sonntage nach Trinitatis in der St. Johannis-Kirche zu Göttingen die H. Taufe empfieng. Nebst den dabey gehaltenen geistlichen Reden und von dem Proselyten abgelegtem Glaubensbekenntniß, Göttingen 1771. (Digitalisat von de SUB Göttingen)
Literatur
[ännern | Bornkood ännern]- Philipp Meyer: Die Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippes seit der Reformation, 2 Bde., Göttingen 1941/42, Bd. 1, S. 328, 392