Lohe (Öinusen)

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(wiederwiest vun Nienbiesen)
Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Lohe

Lohe
Laag vun Lohe in Düütschland
Basisdaten
Inheemsch Naam: De Lohe,
Up’r Lohe
Bundsland: Noordrhuin-Westfalen
Regeernsbezirk: Deppelt
Kruis: Minnen-Lübke
Stadt: Öinusen
Flach: 6,59 km²
Inwahners: 3.389 (31. Dez. 2006)
Inwahnerdicht: 514,3 Inwahners pro km²
Hööchd: 154 m över NN
Postleettall: 32545
Vörwahl: 05731
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 11′ N, 8° 49′ O
52° 11′ N, 8° 49′ O
Koort
Koort

Karte

De Lohe (hougdüütsk: Lohe) is en Ourdsdel van’r Stadt Öinusen in’n austwestfölsken Kruis Minnen-Lübke. Bet in’t Johre 1926 heet de Ourd Nienbiesen (hd.: Niederbecksen).

De Ourdsnaam werrt jümmers mit’n Artikel briuket, faken ok van’n Hougdüütsken. Mitto seggt man ok Up’r Lohe, denn de Ourd liggt düht höger os de anneren Öörd van’r Stadt.

Geographie[ännern | Bornkood ännern]

De Lohe liggt südern van de Wiehen. In’n Ousten grenzt de Lohe an Räime un in’n Nourden an Öinusen. Westlik un südlik van’r Lohe liggt de Snaad no’n Kruis Hiarwede.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Man is sik vermoden, dat hür villicht de ooldsassische Dingstied Marklo liggt.[1]

De Gemene Nienbiesen gifft et van üm un bi 1860 an af, os man de vörmalige Gemene Räime-Nienbiesen updeel. Den1. April 1926 änner een den Naam to Lohe.[2] Bi dat Niegledern van de Gemenen, worde de vörmals sülvstännige Gemene Lohe no Öinusen ingledert.[3] Vördem was se en Deel van’n Amt Räime mit’n Sitt in Werste.


Inwonnertahlen[ännern | Bornkood ännern]

De Tahlen sind van 1961 un 1970 de Resultate van Volkstellen[4]

Johr Inwonners
1961 (6. Juni) 2228
1970 (27. Mai) 2642
1972 (31. Dezember) 2657
2001 (31. Dezember) 3360
2002 (31. Dezember) 3368
2003 (31. Dezember) 3318
2004 (31. Dezember) 3303
2005 (31. Dezember) 3283
Johr Inwonners
2006 (31. Dezember) 3457
2007 (31. Dezember) 3467
2008 (31. Dezember) 3462
2009 (31. Dezember) 3433
2010 (31. Dezember) 3389
2011 (31. Dezember) 3396
Grundschoule Lohe (Axhtergurn) mit Martin-Luther-Kerke un den Kinnergoorn
Ev.-luth. Martin-Luther-Kerke up’r Lohe

Wat’t to bekuiken gifft[ännern | Bornkood ännern]

De Kerkengemene Lohe gifft et van 1889 an af, de Martin-Luther-Kerke worde 1892 inwieht.[5]

Borns[ännern | Bornkood ännern]

  1. A. Hunecke: Rehme, 1250 Jahre Orts- und Heimatgeschichte, 2003, Verlag für Regionalgeschichte: Bielefeld ,50 S. ISBN = 3-89534-465-6
  2. Vörlaag:BibISBN
  3. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen,1975, Deutscher Gemeindeverlag, Köln ISBN = 3-555-30092-X 115 S.
  4. »Zahlen/Daten« auf der Website der Stadt Bad Oeynhausen laut Einwohnermeldeamt Stadt Bad Oeynhausen; die Zahlen enthalten auch die mit zweitem Wohnsitz gemeldeten Einwohner
  5. Website der Kirchengemeinde Lohe (im Kirchenkreis Vlotho)