Mölln

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Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Mölln

Mölln
Laag vun Mölln in Düütschland
Basisdaten
Kreis: Kreis Hertogdom Loonborg
Flach: 25,05 km²
Inwahners: 19.469 (31. Dezember 2022)
Hööchd: 19 m över de See
Postleettall: 23879
Vörwahl: 04542
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 38′ N, 10° 41′ O
53° 38′ N, 10° 41′ O
Grenzen bi OSM: 1604264 1604264
Gemeenslötel: 01053090
Börgermeester: Jan Wiegels (SPD)
Websteed: www.moelln.de
Karte
Blick op de Ooldstadt von’n Stadtsee keken
Mölln üm 1895
De Watertoorn

Mölln is en Stadt in’n Kreis Hertogdom Loonborg, Sleswig-Holsteen. Se hett 19.469 Inwahners (Stand 31. Dezember 2022).

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

An de Stadt föhrt de Elv-Lübeek-Kanaal langs.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort is twüschen 1165 un 1180 von’n Ridder Konrad Wackerbarth grünnt worrn, de as Lokater negen slaawsche Buurn von de Münn von de Delvenau na dat hüdige Ool Mölln ümsiedelt hett. In de Oorkunnen kummt de Oort denn 1188 toeerst vör. Nadem Mölln 1201 an de Dänen fullen weer, hett de Oort 1202 dat lüübsche Stadtrecht kregen. Ok de eerste Kark is in düsse Tied boot worrn. De Dänentied hett man 25 Johr duurt. Na de Slacht von Bornhöövd 1227 is de Stadt an de Hertög von Sassen-Loonborg fullen.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

Siet 1. Januar 2007 billt Mölln tohoop mit dat Amt Breedfelden en Verwaltungsgemeenschop. Dormit övernimmt Mölln de Verwaltung för de Gemenen, de in dat Amt Breedfelden tohoopslaten sünd.

Börgermeesters[ännern | Bornkood ännern]

  • 1946–1947: Curt Biging
  • 1950–1962: Hermann Franck (SPD)
  • 1962–1967: Günter Hörnlein
  • 1967–1985: Walter Lutz
  • 1985–1997: Joachim H. Dörfler
  • 1998–2010: Wolfgang Engelmann (SPD)
  • 1. Juni 2010–2022: Jan Wiegels (SPD)
  • 2022-  : Ingo Schäper

Religion[ännern | Bornkood ännern]

De Stadt is evangeelsch-luthersch präägt. De wichtigste Kark is St. Nicolai.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Dat Zentrum för Nedderdüütsch hett sien Seet in Mölln.

De Stadt gellt as Ulenspegelstadt, denn Dyl Ulenspegel schall dor 1350 doodbleven hebben.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Mölln föhrt de Bundsstraat 207, de in’n Süüdwesten över Swattenbeek na Hamborg föhrt un in’n Noorden över Ratzborg na Lübeek. De Landsstraat 257 föhrt in’n Noordwesten na Nuss un de L 287 in’n Süüdoosten na Gaudow. Tosätzlich föhrt de L 202 in’n Noordoosten na Dermin an de B 208 un de L 218 in’n Oosten na Sterly.

De nächste Autobahn is de Autobahn 24 (Afsnidd Hamborg-Berlin). De Opfohrt 7 Talkau liggt twölv Kilometer in’n Süüdwesten.

De Bahnhoff Mölln liggt an de Bahnlien Lübeek-Lümborg.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Frank Braun: Hausbau in Mölln im 17. und 18. Jahrhundert. Zusammenhänge zwischen Baubestand, Wirtschaftsstruktur und Sozialtopographie einer norddeutschen Kleinstadt (= Studien zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Schleswig-Holsteins, Bd. 23), Neumünster 1994
  • Alfred Flögel: Mölln in alten Ansichten, Band 1, Zaltbommel 1976
  • Wolfgang Friedrich u. a.: Mölln und sein Till Eulenspiegel. 1980, ISBN 3-921802-02-4.
  • Peter von Kobbe: Geschichte und Landesbeschreibung des Herzogtums Lauenburg. Altona 1837, S. 152–167 Der Möllner Prozess. als Digitalisat. ISBN 3-7777-0074-6.
  • Christian Lopau: Mölln in alten Ansichten, Band 2, Zaltbommel 1996
  • Christian Lopau u. a.: Eulenspiegelstadt Mölln – Impressionen. rundum-Verlag, 2002
  • Lothar Obst u. a.: Mölln. Handel – Handwerk – Bürgertum. 1988
  • Hansjörg Zimmermann: Mölln. Ein geschichtlicher Überblick. Büchen 1977

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Mölln. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.