Landshut
Landshut is en kreisfree Stadt in Düütschland in dat südöstlich Bayern. Se is Sitt van de Regeeren in Nedderbayern un van den glieknamigen Bezirk, as ok Verwaltenssitt van den Landkreis Landshut. Mit 71.193 Inwahnern up en Flach van 65,81 km² (Stand 31. Dezember 2017) is Landshut vör Passau de gröttste Stadt van Nedderbayern, as ok nah Regensborg de tweetgröttste Stadt van Ostbayern. In den bayernwieten Vergliek liggt se nah de Inwahnertall achter Bayreuth up Platz 11.
Geschichte
[ännern | Bornkood ännern]All um 1150 wurrd de Oort „Landeshuata“ („Landeshut“ för „Hut un Schuul van dat Land“) in en Oorkunn nömmt, 1204 wurrn de Stadt un de Borg Trausnitz offiziell van de bayerischen Hartog Ludwig I. begrünnd. As Hööftstadt van dat Deelhartogdom Bayern-Landshut beleev de Stadt hör Blööttiet in dat 14. un 15. Johrhunnert. De prachtvull Landshuter Hochtiet is en siet dat Laatmiddelöller berühmte Veranstaltung van de Stadt, bi de de 1475 vulltrucken Heiraat van den bayerischen Hartog Georg den Rieken mit de poolsch Königsdochter Hedwig von Burghausen nahspeelt wurrd.
Dat wertvull Stadtbild van Landshut van de Gotik un Renaissance mit völ Baudenkmalen un vörindustriellen Bauensembles is in‘n middeleuropäschen Maatstaff van groot kulturhistorich Bedüüden. De Landshuter Oltstadt gellt as en van de baukulturell bedüüdensten un an’n besten erhollen historschen Stadtkarns in Düütschland. De gotische Toorn van de Martinskark is mit 130 Metern de darteihnsthööchste ut Backsteenen upricht Karktoorn van de Welt. De Stadtresidenz Landshut hörrt to de eersten Renaissancebauwarken nördlich van de Alpen.
Geographische Laag
[ännern | Bornkood ännern]De Stadt liggt etwa 70 km südlich van Regensborg un Straubing, 75 km südwestlich van Deggendorf, 120 km westlich van Passau, 60 km nordwestlich van Altötting as ok 100 km van Traunstein, 85 km nördlich van Rosenheim un 70 km nordöstlich van de Landshööftstadt München.
Söhns un Döchter van de Stadt
[ännern | Bornkood ännern]- August von Heckel (1824-1883), düütsch Maler
- Roman Herzog (1934-1970), Jurist, Politiker un Bundspräsident
Literatur
[ännern | Bornkood ännern]- Alois Staudenraus: Chronik der Stadt Landshut in Bayern, Erster Theil. Landshut 1832
- Alois Staudenraus: Chronik der Stadt Landshut in Bayern, Zweiter Theil. Landshut 1832
- Alois Staudenraus: Chronik der Stadt Landshut in Bayern, Dritter Theil. Landshut 1832
- Alois Staudenraus: Topographisch-Statistische Beschreibung der Stadt Landshut in Bayern und ihrer Umgebung. Landshut 1835
- Gerald Huber, Harry Zdera: Landshut. Pustet, Regensburg 2009, ISBN 978-3-7917-2190-3.
- Gerald Huber: Die Reichen Herzöge von Bayern-Landshut. Bayerns goldenes Jahrhundert. Pustet, Regensburg 2013, ISBN 978-3-7917-2483-6.
- Franz Niehoff (Hrsg.): Landshut ins Bild gesetzt. Karten und Ansichten vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. (Schriften aus den Museen der Stadt Landshut 9.) Museen der Stadt Landshut, Landshut 2001, ISBN 3-924943-26-5.
- Georg Spitzlberger (Hrsg.): Weitberühmt und vornehm. Landshut 1204–2004. Beiträge zu 800 Jahren Stadtgeschichte. Arcos, Landshut 2004, ISBN 3-935339-13-5.
- Georg Spitzlberger: Das Herzogtum Bayern-Landshut und seine Residenzstadt 1392–1503. Stadt- und Kreismuseum/Stadtarchiv Landshut, Landshut 1993, Vörlaag:Falsche ISBN.
- Gerhard Tausche, Werner Ebermeier: Geschichte Landshuts. C. H. Beck, München 2003, ISBN 3-406-51048-5.
- Felix Mader: Die Kunstdenkmäler von Niederbayern. Bd. 16: Stadt Landshut. Mit Einschluss der Trausnitz. Unveränd. Nachdr. der Ausg. München 1927. 1980.
- Volker Liedke: Denkmäler in Bayern. Band II.24: Stadt Landshut. Ensembles – Baudenkmäler – Archäologische Geländedenkmäler. (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland) Verlag Schnell & Steiner München, Zürich 1988, ISBN 3-7954-1004-5.
- Johann Schober und Bernhard Stör: „Die mundartlichen Formen der Siedlungsnamen in Stadt und Landkreis Landshut“, in „Blätter für oberdeutsche Namenforschung“, 53. Jahrgang (2016), S. 90–230,
Weblinks
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