Halvdüütsch

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Halvdüütsch (halvdüütsch Alpteits, hoochdüütsch Halbdeutsch) is de düütsche Ümgangsspraak bi de Eesten un Letten wesen.

To de Tied von de Hanse harrn de Düütschen in Eestland un Lettland all Middelsassisch spraken. Nadem dat mit de Hanse aver vörbi weer, is de Elite in de Städer in dat 17. Johrhunnert bilütten to dat Hoochdüütsche övergahn. Jemehr hoochdüütsch Dialekt weer dat Baltendüütsch. Eestnisch un Lettsch weren to disse Tied noch keen Schriftspraken. De soziale Opstieg weer för de Eesten un Letten blot över de düütsche Spraak mööglich. De Eesten un Letten in’e Stadt hebbt dorüm ok ünner sik versöcht, Hoochdüütsch to snacken. Dit Hoochdüütsch weer denn dörsett mit Wöör un Utdrück, de ut jemehr Moderspraak kemen un harr allerhand Nücken, de op de Besünnerheiten von disse Spraken in Grammatik, Phonologie, Phonotaktik un Akzentueren baseert. Von de Düütschen is dit Düütsch denn spaaßhaftig Halbdeutsch nöömt worrn.

Dat Eestnische kennt de Luden d, g un f to’n Bispeel nich un so warrt ut Gott weiß, wodurch der Freund es sah, dass ich kein Russe war op Halvdüütsch Kott weiß woturch tas Wreind es sah, ich sei kein russe Mann[1].

To de wenige Literatur in Halvdüütsch höört Dr. Bertram sien Hallerlei nurrige Sichten un soterkleichen (Allerlei snurrige Geschichten un sodergleichen), dat 1900 in Derpt rutkamen is, un Jacob Johann Malm sien Oberpahlsche Freundschaft.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Jacob Johann Malm: Oberpahlsche Freundschaft.