Buxthuer Bull
De Buxthuer Bull (hoochdüütsch Buxtehuder Bulle) is en Jöögdbookpries, de 1971 vun den Buxthuer Bookhöker Winfried Ziemann stift wörr. Siet 1981 ehrt de Stadt Buxthu elk Johr dat beste in't vörige Johr op Düütsch rutgevene Jöögdbook. De Literaturpries, to den ok en Priesgeld vun 5.000 € höört, is verbunnen mit ene Stahlplastik in Form vun en Bull.
Vörbild för den Naam Buxthuer Bull is de leve Bull Ferdinand ut dat Kinnerbook vun den Spanier Munro Leaf.
De Priesdreger warrt vun ene Jury ut ölven Deerns un Jungs (14 bet 17 Johr oolt) un ölven Froons- un Mannslüüd utwählt, de elk Johr wesselt.
Priesdregers
[ännern | Bornkood ännern]Best Jöögdbook vun't Johr
- 1971 Alexander Sutherland Neill, „Die grüne Wolke“
- 1972 Cili Wethekam, „Tignasse, Kind der Revolution“
- 1973 Tilman Röhrig, „Thoms Bericht“
- 1974 Gail Graham, „Zwischen den Feuern“
- 1975 Johanna Reiss, „Und im Fenster der Himmel“
- 1976 Jaap ter Haar, „Behalt das Leben lieb“
- 1977 Gudrun Pausewang, „Die Not der Familie Caldera“
- 1978 Leonie Ossowski, „Stern ohne Himmel“
- 1979 Michael Ende, „Die unendliche Geschichte“
- 1980 Hermann Vinke, „Das kurze Leben der Sophie Scholl“
- 1981 Myron Levoy, „Der gelbe Vogel“
- 1982 Rudolf Frank, „Der Junge, der seinen Geburtstag vergaß“
- 1983 Gudrun Pausewang, „Die letzten Kinder von Schewenborn“
- 1984 Mildred D. Taylor, „Donnergrollen hör mein Schrei'n“
- 1985 Urs M. Fiechtner, „Annas Geschichte“
- 1986 Joan Lingard, „Über die Barrikaden“
- 1987 James Watson, „Hinter vorgehaltener Hand“
- 1988 Isolde Heyne, „Sternschnuppenzeit“
- 1989 Heidi Glade-Hassenmüller, „Gute Nacht, Zuckerpüppchen“
- 1990 Maria Seidemann, „Rosalie“
- 1991 Ursula Wölfel, „Ein Haus für alle“
- 1992 Mecka Lind, „Manchmal gehört mir die ganze Welt“
- 1993 Klaus Kordon, „Der erste Frühling“
- 1994 Katarina von Bredow, „Ludvig meine Liebe“
- 1995 Tonke Dragt, „Turmhoch und meilenweit“
- 1996 Jostein Gaarder, „Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort“
- 1997 Ralf Isau, „Das Museum der gestohlenen Erinnerungen“
- 1998 Andreas Steinhöfel, „Die Mitte der Welt“
- 1999 John Marsden, „Gegen jede Chance“
- 2000 Sherryl Jordan, „Junipers Spiel“
- 2001 David Grossman, „Wohin du mich führst“
- 2002 Hanna Jansen, „Über tausend Hügel wandere ich mit dir“
- 2003 Nancy Farmer, „Das Skorpionenhaus“
- 2004 Rainer Maria Schröder, „Die Lagune der Galeeren“
- 2005 Kevin Brooks, „Lucas“
- 2006 Stephenie Meyer, „Bis(s) zum Morgengrauen“
- 2007: Anne C. Voorhoeve, „Liverpool Street“
- 2008: Markus Zusak, „Die Bücherdiebin“
- 2009: Suzanne Collins, „Die Tribute von Panem. Tödliche Spiele“
- 2010: Susan Beth Pfeffer, „Die Welt, wie wir sie kannten“
- 2011: Lauren Oliver, „Delirium“
- 2012: John Green, „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“
- 2013: Christine Fehér, „Dann mach ich eben Schluss“
- 2014: David Safier, „28 Tage lang“
- 2015: Victoria Aveyard, „Die Farben des Blutes: Die rote Königin“
- 2016: Tamara Ireland Stone, „Mit anderen Worten: ich“
- 2017: John Boyne, „Der Junge auf dem Berg“
- 2018: Amy Giles, „Jetzt ist alles, was wir haben“
- 2019: Wendelin Van Draanen, „Acht Wochen Wüste“
- 2020: Alan Gratz, „Vor uns das Meer. Drei Jugendliche, drei Jahrzehnte, eine Hoffnung“
Buxthuer Kalv
[ännern | Bornkood ännern]2005 wörr dat eerste maal anlehnt an den Buxthuer Bull ok dat „Buxthuer Kalv“ (hoochdüütsch Buxtehuder Kälbchen) vergeven, en Pries för dat beste Billerbook vun dat vörige Johr. De Pries güng an Birte Müller för ehr Book „Fritz Frosch“. Utwählt wörr dat Book in ene Akschoon, bi de Bökerpaketer tosamenstellt wörrn un as „Rucksackbibliotheken“ in de Kinnergoorns vun Buxthu de Kinner vörstellt worrn sünd un de dorut ehr leevst Book utsöökt hebbt. 2007 hett Alexander Steffensmeier dat för „Lieselotte lauert“ kregen.
Weblenks
[ännern | Bornkood ännern]- Buxthuer Bull (hoochdüütsch)