Albert Hansen

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Albert Hansen (* 24. Juli 1892 in Littjen Wanzlä; † 19. Februar 1963) weer en plattdüütschen Schriever.

Hansen is 1892 as Söhn von en Smidd un Buur in Littjen Wanzlä boren. He güng later op’t Realgymnasium in Halberstadt un is dor al 1911 Maat von’n Vereen för nedderdüütsche Spraakforschung worrn. De Bläder von’n Vereen hebbt em denn dor op bröcht, dat he Material to sien Heimatdialekt sammelt hett. Hansen hett von 1914 af an op Veehdokter studeert un 1919 in Berlin sien Dokter maakt. He wull geern Germanistik studeren, aver vonwegen de Inflation hett he lever wat lehrt, wo een weet, dat een dor ok Geld mit maken kann. Hansen hett sik 1920 as Veehdokter in Eilsleben dallaten. 1922 hett he tohoop mit Paul Hollop en Heimatvereen för’t Holtland grünnt. För dissen Vereen hett Hansen von 1924 af an denn ok dat Heimatmuseum in Ummendörp opboot, dat von 1932 af an to’n Oostfäälsch Volkskunnmuseum worrn is. Ok bi dat Rutgeven von dat Book Himmelssnettelken von sien Vedder Waldemar Uhde hett he mithulpen.

Hansen harr markt, dat sien Heimatspraak jümmer mehr dör dat Hoochdüütsche trüchdrängt warrt un dat ok de Dialekt sülvs jümmer mehr middeldüütsche Wöör opnahmen harr. Mit sien Sammlung wull he gegen dat Vergeten gegenan. Sien Wöörbook is aver nich mehr trech worrn, eerst na sien Dood hett Helmut Schönfeld de Sammlung 1964 as Holzland-ostfälisches Wörterbuch rutbröcht.

Warken[ännern | Bornkood ännern]

  • Unsere Heimat, unsere Kultur und die Reichsreform: über die Zugehörigkeit des Regierungsbezirks Magdeburg zu Niederdeutschland. Sülvsverlag, 1932/1933
  • Holzland-ostfälisches Wörterbuch. Besonders der Mundarten von Eilsleben und Klein Wanzleben. (rutgeven von Helmut Schönfeld), Kreisheimatmuseum des Kreises Wanzleben, Ummendörp 1964
  • Die Namenlandschaft zwischen Ober-Aller und Sarre (Bode), aus dem Nachlaß bearbeitet von Max Bathe. 1. Halvband, 1965

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