Peerd
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Dat Peerd (n., ok Peer, Pird, Pärd schreven, pl. de Peer) höört to dat Veehtüch. Latiensch is dat Equus caballus. Sünd de Peer lütter as 148 cm, denn heet se ook Pony[1]
De Keerl heet Hingst[2], dat Wiev heet Peer oder Stuut, wenn se Lüttje hett, warrt se Tööt nöömt. De Lütten heet Fohlen. Un wenn vun een Kierl de Bommeln afsneeden ward, denn gifft dat een Ruun oder Wallach.
Dat Peerd weer all de Tied sünnerlich to'n Rieden dor. Ook hüüt ward reden, as Sport, t.B. dat Ringrieden.
Denn weer dat ook to'n Trecken. Vör den Wogen un den Ploog. Un ok Scheep weern trocken, lütte op een Kanaal oder lütten Stroom as de Alster. Dat heet denn Treideln.
Ook to'n Eeten warrd Peer bruukt, obers nich so faaken. Vun wegen dat dat Fleesch een afsünnerlichen Smack hett. Obers in de Peerwust marks nix mehr dorvun.
Blangen dat Woord Peerd sünd dor ook anner Naams för dat Tier. Dat Woord Hest[3] is Deel vun dat Woord Hestpranger[4] – dat is een, wat mit Peer hannelt – un Hesthöft – dat is een Wisch för de Hingsten in’t Dörp[5]. Een anner Woord is Hies[6] Dat Fahl vun een Peerd heet ook Hiesfalen[7] of Hiesfaal[8] Dat oold Woord för Peerd is Hors[9]. Dat Wrinschen vun een rossig Tööt heet ook Horsen[10].
Snacks mit un över dat Peerd
[ännern | Bornkood ännern]- Dat neudigste toirst, sä de Bur und prügel sin Fru un let dat Peer in'n Graben liggen.
- Dat Peerd, dat vör de Schietkarr geiht, kümmt nich mier vör de Kutsch.
- Dat du wat plietscher warst, sä dat Peer un smeet den lütten Leutnant vör de School af.
- Dat Pärd trekt nich, äöwer de Hoawer
Footnoten
[ännern | Bornkood ännern]- ↑ Ulrike Gerold, Willi will’s wissen, Frankfurt am Main 2006 ISBN 978-3-8339-2705-8, Sied 8.
- ↑ Hingst is avers ok deelwies een Synonymbegrep för Peerd, t.B.: in Noordwest-Sleswig-Holsteen
- ↑ Otto Mensing (Hrg): Schleswig-Holsteinisches Wörterbuch - Zweiter Band F bis J, Neumünster 1929 ISBN 3-500-25770-4, Spalte 767 bi Hest: Pferd
- ↑ Otto Mensing (Hrg): Schleswig-Holsteinisches Wörterbuch - Zweiter Band F bis J, Neumünster 1929 ISBN 3-500-25770-4, Spalte 767 bi Hest.
- ↑ Otto Mensing (Hrg): Schleswig-Holsteinisches Wörterbuch - Zweiter Band F bis J, Neumünster 1929 ISBN 3-500-25770-4, Spalte 767 bi Hest.
- ↑ Plattdeutsches Wörterbuch Bearb. v. W. Lindow. Hrsg. vom Institut für niederdeutsche Sprache. Leer 1984 (Schriften des Instituts für niederdeutsche Sprache. Reihe: Dokumentation; 8), bi Hies; Harte, G./Harte, J.: Hochdeutsch-plattdeutsches Wörterbuch Hrsg. vom Institut für niederdeutsche Sprache, Leer 1986 (Schriften des Instituts für niederdeutsche Sprache. Reihe: Dokumentation; 12) bi Pferd; Niedersächsisches Wörterbuch (hrg. von Dieter Stellmacher, Institur für historische Landesstelle der Universität Göttingen, Arbeitsstelle Niedersächsisches Wörterbuch – Sechster Band Haubön – juxwise, Bearbeiter Wolfgang Kramer, Maik Lehmberg, Karin Schade, Ulrich Scheuermann, Neumünster 2003, Spalte 412 bi Hiß: Pferd (Kspr).
- ↑ Hamburgisches Wörterbuch, Auf Grund der Vorarbeiten von Christoph Walther und Agathe Lasch herausgegeben von Jürgen Meier und Dieter Möhn, bearbeitet von Jürgen Meier und Jürgen Runge, Zweiter Band Sp. 638, bi Hiesfalen: Fohlen (Kosef).
- ↑ Hermann Böning Plattdeutsches Wörterbuch für das Oldenburger Land, 4. Erweiterte Auflage, bearbeitet von Jürgen Lange, Hans-Joachim Mews, Dieter Stellmacher, Oldenburg 1998, ISBN 978-3-89598-531-7, Seite 337 bi Hiesfaal: Füllen (Kinderspr).
- ↑ Otto Mensing (Hrg): Schleswig-Holsteinisches Wörterbuch - Zweiter Band F bis J, Neumünster 1929 ISBN 3-500-25770-4, Spalte 896 bi Hors: das alte Wort für Pferd un Niedersächsisches Wörterbuch (hrg. von Dieter Stellmacher, Institur für historische Landesstelle der Universität Göttingen, Arbeitsstelle Niedersächsisches Wörterbuch – Sechster Band Haubön – juxwise, Bearbeiter Wolfgang Kramer, Maik Lehmberg, Karin Schade, Ulrich Scheuermann, Neumünster 2003 bi Hors: Pferd.
- ↑ Otto Mensing (Hrg): Schleswig-Holsteinisches Wörterbuch - Zweiter Band F bis J, Neumünster 1929 ISBN 3-500-25770-4, Spalte 896 bi Hors.