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Böhn (Anatomie)

Vun Wikipedia
Kükiut up den harten Böhn van eunen Minsken

De Böhn (lat palatum), auk Gagel (auk os eun Begreep för’t Fleusk ümme Tähn ümme rüm, kük dorför bi Gagel (Tähn)), is de Deek van’r Mundhöhle bi Minsken un anneren Werveldeerten un scheed up düsse Maneer de Mundhöhle un de Nesenhöhle van eunanner.[1]

De Böhn besteuht iut tweu Deulen d’n harten Böhn un de sachten Böhn, auk Böhnsail nöömt.[2][3]

Funktschonen

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Bi’r Artikulatschoon van Liuten werrt palatale Liut dür’t Anrögen van’r Tungen an’n harten Böhn tuigt. Eunen velaren Liut bringt man dür de Tunge öhr Anrögen an’n Böhnsail, riut. Bi’n Nasal versliut ’t Böhnsail deulwiese de Mundhöhle un de Luft mott dür de Neeshöhle strömen.

Wenn bi’r Artikulatschoon eun Spraakliut no ’n Böhn hen verschiuven werrt, seggt man Palatalisatschoon to. Lieke seo mööömt ne Verschiuven no’t Böhnsail hen Velarisatschoon.

  • F.-V. Salomon et al. (Hrsg.): Anatomie für die Tiermedizin. Enke-Verlag Stuttgart, 2. erw. Aufl. 2008, ISBN 978-3-8304-1075-1 (haugduitsk)
  • Wingerd, Bruce D. (1994). The Human Body Concepts of Anatomy and Physiology. Fort Worth: Saunders College Publishing. ISBN 0-03-055507-8. (engelsk)
  1. Wingerd, Bruce D.: The Human Body Concepts of Anatomy and Physiology, Saunders College Publishing, 1994, Fort Worth ISBN 0-03-055507-8 S.166
  2. Wingerd, Bruce D.: The Human Body Concepts of Anatomy and Physiology, Saunders College Publishing, 1994, Fort Worth, 166 S. ISBN 0-03-055507-8 S.478
  3. Goss, Charles Mayo: Gray's Anatomy, Lea & Febiger, 1966, Philadelphia, S.1172