Claus von der Decken (1742–1826)

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Porträät von Claus von der Decken 1800
Porträät von Claus von der Decken
Graffsteen von Claus von der Decken

Claus von der Decken (* 5. Januar 1742 in Riddershusen; † 10. Juli 1826 in Hannover) weer en düütschen Politiker.

Von der Decken is 1742 as Söhn von Sophia Juliane, borene von Bremer (1715–1749), un den Drost Claus Benedict von der Decken (1704–1775) op Riddershusen boren. He hett an de Universitäten Kiel, Helmstidde un Göttingen Juristeree studeert un weer denn von 1764 bet 1772 in’n hannöverschen Justizdeenst in Stood. 1764 bet 1766 weer he Amtsauditer bi de Justizkanzlie Stood un 1766 bet 1772 Justizraad bi de Justizkanzlie Stood un bi dat Hoffgericht Stood. Von 1772 bet 1779 weer he Kamerraad bi de kurförstliche Domänenkamer un 1779 bet 1796 Regerungsraad in de Bremen-Veernsche Regerung, Justiz- un Hoffkanzlie. Von der Decken is 1796 Geheemraad bi de Landsregerung un de Domänenkamer un tweten Kurater von de Universität Göttingen worrn un 1802 eersten Kurater.

1803 is he Staats- un Kabinettsminister von Kurförst Georg III. worrn. As Minister harr he dat Bremen-Veernsche, Hadelsche, Loonbörgsche un Bentemsche Departement ünner sik, dat för de Rieksstänn tostännig weer, de in Personalunion mit Hannover verbunnen weren, aver nich inkorporeert weren (Hertogdömer Bremen un Veern, Land Hadeln, Hertogdom Sassen-Loonborg un Graafschop Bentem). He weer bet 1803 Minister. As de Franzosen ünner Napoleon dat Kurförstendom besett hebbt, hett he sien Amt verloren, is aver as eenzigen Minister nich flücht.

Nadem ut dat Kurförstendom Hannover na de Franzosentied un den Wiener Kungress dat Königriek Hannover worrn is, is von der Decken 1816 ünner König Georg III. Staats- un Kabinettsminister worrn un weer tostännig för de Departements för Lehnssaken (bet 1818), Domanial-, Kamer- un Tollsaken (bet 1823), Kommerz- un Manufaktursaken (bet 1822), Bargwarks- un Harzsaken (bet 1822), Generalpolizei- un Stadtsaken (bet 1822) un Wegbosaken (bet 1822).

De Minister hett 1810 dat Good Melkof in Mekelborg köfft. Gliektiedig hett he de Hööv von de Naverdörper Langenheid un Jesow köfft. Em hebbt de Göder Riddershusen, Feldhoff, Drochters, Wischhoff un Lütt Berkenthin tohöört.[1]

1798 is von der Decken de twete Ehrenbörger von Hannover worrn.

Von der Decken hett 1779 Wilhelmine Charlotte Juliane Sopie von Hanstein (1757–1798) freet. De beiden harrn teihn Kinner, ünner annern den Drost Claus Carl Eberhard von der Decken (17. November 1780–2. Oktober 1818), den Ridderschopspräsident Wilhelm Otto von der Decken (1781–1853), August von der Decken (1789–1857), den Afornten Friedrich von der Decken (28. August 1791–2. Dezember 1861) un Ernst Carl von der Decken (1796–1846). Dat letzte Kind is in’n September 1798 dood boren. Siene Fro is kort later in’n Oktober ok doodbleven. In twete Eh hett he denn Juliane Philipine von Eickstedt-Peterswaldt (10. August 1742–1824; Dochter von Friedrich Wilhelm von Eickstedt-Peterswald) freet.[2][3]

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Wilhelm von der Decken, Die Familie von der Decken in ihren verschiedenen Verhältnissen … , 1865, Abschnitt 2 ... Genealogie ... S. 74, 3. Abtheilung Besitzthümer S. 248 und 4. Abtheilung Urkunden S. 150 Urkunde zur Verleihung des Lehn-Guts Eickhof ...
  2. Ernst Heinrich Kneschke, Deutsche Grafenhäuser der Gegenwart, Dritter Band 1854 S. 94 Die Grafen von Eickstedt-Peterswaldt
  3. Thassilo von der Decken: Anmerkungen zu den Stammtafeln der Familie von der Decken, 1998, 878 Seiten, S. 630-638

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Claus von der Decken (1742–1826). Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.