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Adolph Weber

Vun Wikipedia

Adolph Weber (* 23. März 1819 in Höckelheim; † 13. März 1893 in Stood) weer en düütschen Avkaat un Politiker.

Weber is 1819 in Höckelheim boren. He hett von 1837 bet 1841 Juristeree an de Universität Göttingen studeert. He weer bet 1847 Auditer bi dat Amt Göttingen un is 1847 Avkaat in Stood worrn. 1848 weer he ok Redaktör von dat polietsche Wekenbladd Volksblatt für Bremen, Verden und Hadeln un 1852 bet 1853 von dat Bremische Provinzial-Blatt.[1] As Redaktör is em 1852/1853 vörhollen worrn, dat he dat Ministerium von Wilhelm von Borries beleidigt harr. He is aver vör Gericht freespraken worrn. Von 1852 af an weer he Avkaat bi dat Obergericht Stood.[2]

Bi de Wahl in’n Februar 1867 un de Wahl in’n August 1867 is Weber beide Maal för de Natschonalliberale Partei as Afornten in’n Rieksdag von’n Noorddüütschen Bund wählt worrn. He weer Kannedaat in’n Wahlkreis Provinz Hannover 18 (Stood, Geestmünn, Bremervöör, Oosterholt, Blomendal). In düsse Egenschop weer he 1868 ok Maat von dat Tollparlament. An’n 9. September 1868 hett Weber sien Mandaat dalleggt.[3]

  • Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3
  1. Peter Stein: Die nordostniedersächsische Tagespresse von den Anfängen bis 1945. Landschopsverband von de fröheren Hartogdömer Bremen un Veern, Stood 1994, ISBN 3-9801919-5-8, Sied 292–295
  2. Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867-1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch. Droste Verlag, Düsseldorf 1989, Foto S. 348, Kurzbiographie S. 485 (Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Band 2)
  3. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Oplaag, Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, Sied 130