Wohlendörp

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(wiederwiest vun Wohlendorf)
Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Wohlendörp
Laag vun Wohlendörp in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Samtgemeen: Rethen
Gemeen: Rethen
Inwahners:
Postleettall: 27336
Vörwahl: 05165
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 47′ N, 9° 22′ O
52° 47′ N, 9° 22′ O

Karte

Wohlendörp (hoochdüütsch Wohlendorf) is en Dörp in de Gemeen Rethen (Samtgemeen Rethen) in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt direkt an’e Aller. Dat Water ut dat Rebeed flütt in’n Westen över’n Schipsegraven in de aller un in’n Oosten över de Wölpe. Dat Land, dat güntsied de Aller liggt un ok mit to de Feldmark von Wohlendörp höört, liggt in dat Naturschuulrebeed Allerschleifen twüschen Wohlendörp un Hülsen.

De Naveröörd sünd Lütjen Hüßel in’n Noorden, Groten Hüßel in’n Noordoosten, Olenwahlje in’n Oosten, Kerkwahlje un Rethen in’n Süüdoosten, Olendiek, Risch un Horst in’n Süüdwesten un Donnerhorst un Hülsen in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

In’n Eersten Weltkrieg sünd söss Soldaten ut Wohlendörp fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 14.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Rethen in’n Kanton Rethen höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1850 to dat Gericht Wahlje tohöört. As dat Gericht oplööst worrn is, hett dat von 1850 bet 1859 to de Huusvaagdie in dat Amt Rethen höört un denn von 1859 bet 1885 to dat Amt Ahlden. Na 1885 weer dat in’n Kreis Fambossel, de 1977 mit’n Kreis Soltau to’n Landkreis Soltau-Fambossel tohoopgahn is. 2011 hett düsse Landkreis den ne’en Naam Landkreis Heidkreis kregen.

De Oort is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Rethen worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 13 Füürsteden
1812-00-001812[3] 151
1824-00-001824[4] 18 Füürsteden
1848-00-001848[5] 152 Lüüd, 21 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 128 Lüüd, 20 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 115 Lüüd, 18 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 118 Lüüd, 20 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 180*
1925-00-001925[10] 176*
1933-00-001933[10] 166*
1939-00-001939[10] 153*
* mit Olendiek, Risch un Wohlkenhütt

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Wohlendörp is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Marienkark in Rethen.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

In de Neegd von Wohlendörp liggt ok de Jöödsche Karkhoff von Rethen, de von 1851 bet 1891 bruukt worrn is.

Börgermeesters[ännern | Bornkood ännern]

Tied Naam
–1946 Heinrich Mönchmeyer
1946–1948 Heinrich Fröhlich
1948–1974 Wilhelm Bäßmann

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

In Wohlendörp steiht en Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Wohlendörp is de freewillige Füürwehr Rethen mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Von Wohlendörp löppt de Kreisstraat 111 in’n Süüdwesten an de K 112. De K 112 münnt an de sülve Steed denn in de Landsstraat 200. In de anner Richt föhrt de K 112 in’n Noordwesten na Donnerhorst, Hülsen un Wessen. De L 200 wedder geiht in’n Westen över Horst un Hämelhusen na Eestrup an de Bundsstraat 215 un in’n Oosten na Rethen an de B 209. De B 209 löppt in’n Noordoosten över Groten Eisderp un Kerkboitzen na Wasra un in’n Süüdwesten na Heemsen.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 27 Wasra-West liggt so 16 Kilometer in’n Noordoosten von Wohlendörp an de B 209.

De nächste Bahnhoff is so bi negen Kilometer wied weg in’n Westen de Bahnhoff Eestrup an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen. Von 1903 bet 1966 hett dat ok Personenverkehr op de Allerdaalbahn geven. De Bahnhoff Rethen leeg in düsse Tied twee Kilometer in’n Süüdoosten.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 256
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 112
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 680
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 101
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 96
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 100
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 48
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de