Walther Neumann
Walther Carl Julius Neumann (* 8. August 1888 in Rostock; † 13. Juni 1951 in Berlin) wier en dütschen Historiker, Persepter un plattdütsch Schriewer.
Läwen
[ännern | Bornkood ännern]Nå den Abitur begünn Walther Neumann 1906 in Rostock tau studieren. Hei måk 1911 dat Ståtsexamen in Latiensch, Greeksch un Historie. 1913 måk hei an dei Universität Rostock siene Promotschoon in dat Fack Historie. In’n Iersten Weltkrieg würr hei 1918 Overleutnant. Nå den Krieg arbeid hei tauierst an dat Gymnasium in Swerin, 1924 würr hei Direkter an dei Groten Stadtschaul Rostock. Ofschaunst hei in dei Weimarer Republik in ene demokråtsche Partei wier, kunn hei 1933 ünner dei Natschonålsotschalisten in sien Amt bliewen. Nå 1945 wier Neumann Direkter för dei niegen un ollen Språken an allen Rostocker Overschaulen. 1948 överneem dei Kommunist Eggert sien Amt. Neumann ünnerricht man noch bet 1950 Latiensch un Greeksch. Denn güng hei ut Rostock weg un an dei Akademie von de Wätenschoppen in Berlin. Hei bleew 1951 in Berlin dod.
Hei schreew ok Böker up Plattdütsch.
Schriften
[ännern | Bornkood ännern]- Die deutschen Königswahlen und der päpstliche Machtanspruch während des Interregnums, Berlin 1921.
- Hillig Nacht. En Krippenspiell, Swerin 1926.
- Die große Stadtschule zu Rostock in 3½ Jahrhunderten, Rostock 1930.
- Wi von dei Viert. Söß Mond an dei rumänisch Front, Rostock 1935.
Literatur
[ännern | Bornkood ännern]- Fritz Specht: Walter Neumann †, in: Mitteilungen aus dem Quickborn 42, 1951, 5/6, S. 70.
- Stephan Sehlke: Pädagogen – Pastoren – Patrioten. Biographisches Handbuch zum Druckgut für Kinder und Jugendliche von Autoren und Illustratoren aus Mecklenburg-Vorpommern von den Anfängen bis einschließlich 1945, 2009, S. 270.
Kiek ok bi
[ännern | Bornkood ännern]Weblink
[ännern | Bornkood ännern]- Walther Neumann in de Datenbank Die niederdeutsche Literatur (hoogdüütsch)