Tunnhoff

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Tunnhoff
Laag vun Tunnhoff in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Horborg
Samtgemeen: Hanstää
Gemeen: Unnel
Inwahners:
Postleettall: 21274
Vörwahl: 04189
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 13′ N, 9° 55′ O
53° 13′ N, 9° 55′ O

Karte

Tunnhoff (hoochdüütsch Thonhof) is en lütten Oort in de Gemeen Unnel (Samtgemeen Hanstää) in’n Landkreis Horborg, Neddersassen. De Oort höört polietsch al von öllers bi Wehlen mit bi.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Lümbörger Heid un in dat Naturschuulrebeed Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Weseler Moorbeek na de Seev hen af.

De Naveröörd sünd Wesel in’n Noordoosten, Meenern, Unnel un Wils in’n Süüdoosten, Heimbeuk in’n Süden, Ehrhoorn un Wintemaur an de Chaussee in’n Süüdwesten, Wehlen in’n Westen un Inzmöhlen in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Unnel in’n Kanton Garlstörp höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Behrn in’n Kanton Garlstörp.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Garlstörp von dat Amt Winsen tohöört. Blots in de Johren 1852 bet 1859 hett de Oort för en Tied to dat Amt Solzhusen höört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Winsen un 1932 is dat Deel von’n Kreis Horborg worrn.

De Oort hett fröher to de Buurschop un later de Gemeen Wehlen mit bihöört. Düsse Gemeen is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Unnel worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1824-00-001824[2] 1 Füürsteed
1848-00-001848[3] 20 Lüüd, 2 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[4] 16 Lüüd, 2 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 16 Lüüd, 2 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[6] 10 Lüüd, 1 Huus

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Tunnhoff is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Jakobi-Kark in Hanstää, to dat ok de Magdalenen-Kark in Unnel tohöört.

För de Kathoolschen is de St.-Maria-Kark in Äästörp tostännig, de siet 1. November 2014 to de Karkengemeen St. Petrus in Bookholt tohöört.

De Doden warrt op’n Karkhoff Wesel begraven.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Tunnhoff is de freewillige Füürwehr Wesel mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Von Tunnhoff löppt en lüttjere Straat na Wesel an de Kreisstraat 27. Annere Straten gifft dat nich. De K 27 geiht in’n Noordwesten över Inzmöhlen un Handörp na Will an de Bundsstraat 3 ran un in’n Süüdoosten na Unnel un in Sohrndörp an de Landsstraat 213. Von Wesel na Noorden föhrt de K 73 na Schierhoorn.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 41 Äästörp liggt so 16 Kilometer in’n Süüdoosten von Tunnhoff an de K 5.

De nächste Bahnhoff is so bi acht Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Handörp an de Heidbahn.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Tunnhoff gaht na de Grundschool Äästörp.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • H. Schettler un I. Wischhof: Ortschronik von Wesel mit Wehlen, Meiningen und Thonhof. Unnel 1994

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 228
  2. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 598
  3. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 104
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 135
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 142
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 186