Stoov (Landkreis Horborg)

Vun Wikipedia
Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Stoov
Laag vun Stoov in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Horborg
Samtgemeen: Elvmasch
Gemeen: Draag
Inwahners:
Postleettall: 21423
Vörwahl: 04176
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 26′ N, 10° 19′ O
53° 26′ N, 10° 19′ O

Karte

Stoov (hoochdüütsch Stove) is en Dörp in de Gemeen Draag (Samtgemeen Elvmasch) in’n Landkreis Horborg, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt direkt achter’n Diek von de Elv in de Elvmasch. Dat Water ut dat Rebeed flütt na Süden af na’n Ilau-Sneegraven.

De Naveröörd sünd Vossmoor in’n Noorden, Geesthacht in’n Noordoosten, Swinn, Rönn un Neddermeschacht in’n Süüdoosten, Krüms in’n Süden, Elvstörp un Drennhusen in’n Süüdwesten, Olengamm in’n Westen un Borghorst in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Stoov kummt 1162 toeerst in de Oorkunnen vör.

Von 1716 bet 1965 hett dat twüschen Olengamm un Stoov en Fähr över de Elv geven.

In’n Eersten Weltkrieg sünd twee Soldaten ut Stoov fullen oder vermisst.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Swinn in’n Kanton Addelborg höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Övermeschacht in’n Kanton Bewick.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Masch in dat Amt Winsen tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Winsen. 1932 is dat Deel von’n Kreis Horborg worrn.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Draag worrn is.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 14 Füürsteden
1824-00-001824[3] 16 Füürsteden
1848-00-001848[4] 146 Lüüd, 18 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 171 Lüüd, 22 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 168 Lüüd, 25 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 209 Lüüd, 30 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 196
1925-00-001925[9] 181
1933-00-001933[9] 189
1939-00-001939[9] 205

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Stoov is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Petri-Kark in Meschacht.

För de Kathoolschen is de Goden-Hirt-Kark in Winsen tostännig.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Meschacht bi de Kark.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Stoov is de freewillige Füürwehr Swinn/Stoov tostännig. De Füürwehr Stoov hett sik 1874 grünnt un is 1934 mit de Füürwehr in Swinn tohoopgahn.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Stoov löppt de Landsstraat 217, de in’n Süüdwesten över Elvstörp, Drennhusen un Draag na Winsen geiht un in’n Süüdoosten na Rönn an de Bundsstraat 404 un wieder över Meschacht un Tesp na Abendörp un Addelborg. De B 404 föhrt in’n Noorden över de Elv na Geesthacht un in’n Süden na de Autobahn 39 (Afsnidd HamborgLümborg).

De nächste Autobahn is de Autobahn 25 (Afsnidd HamborgGeesthacht). Dat Enn von düsse Autobahn liggt so söven Kilometer in’n Noorden von Stoov an de B 404 bi Geesthacht.

De nächste Bahnhoff is so bi 13 Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Winsen an de Bahnlien Hamborg–Hannover. Op de Bahnlien Winsen–Neddermeschacht hett dat von 1912 bet 1966 Personenverkehr geven. De Bahnhoff Neddermeschacht weer in düsse Tied veer Kilometer in’n Süüdoosten.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

Stoov is een von de twee Standöörd von de Grundschool Draag.

Freetied[ännern | Bornkood ännern]

Twüschen Stoov un Elvstörp gifft dat twee Bootshavens un en groten Campingplatz. In’n Noordoosten liggt de Stover Strand. Bi’n Stover Strand liggt ok de Peerrennbahn, op de de Stover Rennvereen von 1874 elk Johr siet 1875 en Peerrennen afhöllt.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 221
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 584
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 104
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 134
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 143
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 186
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de