Stimbeck (Gemeen Bissen)

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Stimbeck
Laag vun Stimbeck in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Gemeen: Bissen
Flach: 18,35 km²
Inwahners: 834 (2012-06-3030. Juni 2012)
Inwahnerdicht: 45,4 Inwahners pro km²
Postleettall: 29646
Vörwahl: 05194
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 6′ N, 10° 3′ O
53° 6′ N, 10° 3′ O

Karte

Oortsingang von Stimbeck

Stimbeck (hoochdüütsch Steinbeck) is en Dörp in de Gemeen Bissen in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort en egen polietsche Oortschop.

Bi Stimbeck höört ok de lüttjen Öörd Grebenhoff un Drauhwel mit bi.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Luh in Stimbeck

De Oort liggt in de Lümbörger Heid an dat Över von de Luh. Na Süden to liggt de Roofkamer. In’n Noorden stiggt dat Gelänn in’n Hollhorstbarg bet op en Höögd von 106 m över NHN. De siedste Steed is dat Daal von de Luh mit 16 m över NHN.

De Naveröörd sünd Hörpel, Döhl, Ebendörp un Drauhwel in’n Noorden, Grebenhoff un Swimmbeck in’n Noordoosten, Rehrhoff in’n Süüdoosten, Bissen un Hützel in’n Süüdwesten, Adolfshusen un Bossel in’n Westen un Volgern in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Stimbeck kummt 1243 as Stenbecke toeerst in de Oorkunnen vör, as dor von dat Klooster Hardehiusen in Westfalen ut dat ne’e Klooster Domus St. Mariae grünnt worrn is. Dat Klooster hett aver blots bet 1253 bestahn un is denn na Scharnbääk tagen. Dat Klooster Scharnbääk hett dor denn bet 1531 bestahn.

De Marienwarft Willemshoben hett 1936 den Drauhwel pacht, üm dor op 275 Hektar ene tarnte Fabrik för Seeminen to bedrieven. Dör düsse Anlaag is in düsse Johren ok de Inwahnertall von’n Oort önnig stegen. Na’n Tweten Weltkrieg sünd de Anlagen sprengt worrn.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Bocken in’n Kanton Soltau höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Behrn in’n Kanton Garlstörp.

De Oort hett vör 1852 to de Amtsvaagdie Amelkusen von dat Amt Winsen tohöört un denn bet 1885 to dat Amt Soltau. Na 1885 weer dat in’n Kreis Soltau. 1977 is dat Deel von’n Landkreis Soltau-Fambossel worrn, de 2011 den ne’en Naam Landkreis Heidkreis kregen hett.

De Oort hett fröher en egen Buurschop billt un later en Gemeen. Düsse Gemeen hett von 1852 af an den Naam Gemeen Hützel dragen. De Gemeen Hützel is 1922 in de twee Gemenen Hützel un Stimbeck opdeelt worrn. Düsse Gemeen is an’n 16. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Bissen worrn. Sietdem billt Stimbeck binnen de Gemeen en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 5 Füürsteden
1812-00-001812[2] 69*
1824-00-001824[3] 6 Füürsteden
1848-00-001848[4] 69 Lüüd, 8 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 75 Lüüd, 10 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 77 Lüüd, 10 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 91 Lüüd, 12 Hüüs
1925-00-001925[8] 231*
1933-00-001933[8] 231*
1939-00-001939[8] 426*
* tohoop mit Grebenhoff

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Stimbeck is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Antoniuskark in Bissen.

För de Kathoolschen is de St.-Maria-von’n-hilligen-Rosenkranz-Kark in Soltau tostännig.

De Doden warrt op’n Karkhoff Hützel begraven, de in de Midd twüschen Hützel un Stimbeck liggt.

Oortsvörsteihers[ännern | Bornkood ännern]

  • –31. Oktober 2016: Hans-Heinrich Rüther
  • 1. November 2016–: Kerstin Lunau

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht op’n Karkhoff.[9]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Hützel-Stimbeck is 1909 grünnt worrn un de TuS Stimbeck 1963.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Stimbeck hett en egene freewillige Füürwehr, de 1928 grünnt worrn is. Vörher weer de Füürwehr in Hützel för Stimbeck mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Stimbeck löppt de Kreisstraat 4, de in’n Süüdwesten över Hützel na Bissen an de Landsstraat 212 ran geiht un in’n Noordoosten över Grebenhoff na’n Landkreis Lümborg un dor as K 44 na Swimmbeck, Soosdörp, Rulfsen un Raben. In Grebenhoff geiht von de K 4 na Süden över de Luh de K 39 af, de in’n Süden von Bissen an de L 211 ran föhrt. In’n Noorden föhrt de K 50 na de K 6. Von dor kummt een na Hörpel un Ebendörp.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrten 42 Ebendörp, 43 Bissen un 43a Snevern doot all so söss bet söven Kilometer wied weg von Stimbeck liggen.

De nächste Bahnhoff is so bi 18 Kilometer wied weg de Bahnhoff Munste an de Bahnlien Ülzen–Langwedel in’n Süden. De Bahnhoff Soltau-Noord an de Heidbahn is 20 Kilometer in’n Süüdwesten. Von 1913 bet 1975 hett dat op de Bahnlien Lümborg–Soltau Personenverkehr geven un Stimbeck harr in disse Tied en egen Bahnhoff. Op de Bahnlien Winsen–Hützel hett dat von 1910 bet 1970 Personenverkehr geven. De Bahnhoff Hützel weer twee Kilometer in’n Westen.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

Stimbeck hett en egen Kinnergoorn.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 217
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 59
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 576
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 103
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 93
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 102
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 153
  8. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de
  9. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Stimbeck (Gemeen Bissen). Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.