Neemöhlen (Landkreis Veern)

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Neemöhlen
Laag vun Neemöhlen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Veern
Inwahners:
Postleettall: 27283
Vörwahl: 04231
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 57′ N, 9° 15′ O
52° 57′ N, 9° 15′ O

Karte

Neemöhlen (hoochdüütsch Neumühlen) is en lütten Oort in de Gemeen Veern in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Veern höört dat to de polietsche Oortschop Scharnhors.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Achem-Veerner Geest an’n Halsbeek, de later in de Aller münnt. De Dünen bi Neemöhlen sünd as Naturschuulrebeed schuult.

De Naveröörd sünd Doomöhlen un Scharnhors in’n Noordoosten, Ulemöhlen un Hoost in’n Oosten, Schnuckenstall un Oosterkroog in’n Süüdoosten, Bössel in’n Süden, Veern in’n Süüdwesten, Halsmöhlen in’n Westen un Daulsen in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

De Naam Neemöhlen kummt 1573 as Nyen Molen toeerst in de Oorkunnen vör. Noch fröher, 1254, kummt de Naam Parnhasle vör, de mit Neemöhlen identifizeert warrt.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Wall in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Huusvaagdie Veern in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort hett fröher tohoop mit Ulemöhlen een Gemeen billt, de ok woll Möhlenstreek nöömt worrn is. Disse Gemeen is to’n 1. Januar 1929 an de Gemeen Scharnhors kamen, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen denn Deel von de Gemeen Veern worrn is.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 4 Füürsteden
1812-00-001812[2] 24
1824-00-001824[3] 4 Füürsteden
1848-00-001848[4] 50 Lüüd, 9 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 52 Lüüd, 8 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 46 Lüüd, 8 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 52 Lüüd, 8 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 71

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Neemöhlen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von’n Doom to Veern.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Neemöhlen löppt de Kreisstraat 28, de in’n Westen an de Bundsstraat 215 ran geiht un in’n Noordoosten na Scharnhors un an de K 21, de wieder na Holbm geiht. De B 215 löppt in’n Noordoosten över Daulsen un Wall na Rodenborg un in’n Süden na Veern un Dörbern.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 25 Veern-Noord liggt so dree Kilometer in’n Noorden von Neemöhlen an de B 215.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Süden de Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen. Disse Bahnhoff is ok inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Neemöhlen sünd fröher in Daulsen na de Volksschool gahn. Vondaag gaht se op de Grundschool an’n Sassenhain in Daulsen/Halsmöhlen.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 163
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 428
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 154
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 164
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 174
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de