Meinst

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(wiederwiest vun Meins)
Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Meinst
Laag vun Meinst in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Samtgemeen: Zeven
Gemeen: Heeßel
Inwahners:
Postleettall: 27404
Vörwahl: 04281
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 20′ N, 9° 19′ O
53° 20′ N, 9° 19′ O

Karte

Meinst (hoochdüütsch Meinstedt) is en Dörp in de Gemeen Heeßel (Samtgemeen Zeven) in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

Meinst liggt twüschen Stimbeek un Meinster Beek. De Stimbeek münnt in’n Süden in de Oost un de Meinster Beek in’n Westen in de Twiest.

De Naveröörd sünd Bohnst, Sellhoop, Wens un Braak in’n Noordoosten, Bötzen in’n Oosten, Oosterheeßel un Heeßel in’n Süüdoosten, Offens un Brauel in’n Süüdwesten un Twistenbossel un Tzassenholt in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Meinst kummt an’n 17. März 986 as Menstidi toeerst in en Oorkunn von König Otto III. vör, in de he dat Verhältnis twüschen dat Klooster Heeßel un dat Arzbisdom Bremen regelt.[1]

In’n Eersten Weltkrieg sünd teihn Soldaten ut Meinst fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 18.[2]

Kort na’t Enn von’n Tweten Weltkrieg hebbt de Briten Heinrich Himmler op siene Flucht in Meinst faat kregen.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

De Oort hett vör 1885 to de Böörd Heeßel in dat Amt Zeven tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Zeven. 1932 is dat Deel von’n Landkreis Bremervöör worrn un 1977 von’n Landkreis Rodenborg.

De Gemeen Meinst weer Maat von de Samtgemeen Heeßel. Gemeen un Samtgemeen sünd mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 oplööst worrn. Meinst is sietdem Deel von de Gemeen Heeßel.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1793-00-001793[3] 11 Füürsteden
1824-00-001824[4] 11 Füürsteden
1848-00-001848[5] 112 Lüüd, 22 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 135 Lüüd, 24 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[7] 150
1925-00-001925[8] 176
1933-00-001933[8] 180
1939-00-001939[8] 176

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Meinst is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Vitus-Kark in Heeßel.

För de Kathoolschen is de Christ-König-Kark in Zeven tostännig, de siet 1. November 2006 to de Karkengemeen Corpus Christi in Rodenborg tohöört.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Meinst an de Hauptstraat.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

Meinst hett en egene freewillige Füürwehr.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

In de fröhere Dörpschool is vondaag de Kinnerhoff Meinst, wat en Kinnerheim is, in dat negen Kinner statschonär ünnerbrocht sünd.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Meinst löppt de Kreisstraat 110, de in’n Noorden na Tzassenholt, Annerlingen un Ohrel geiht un in’n Süüdoosten na Heeßel an de Landsstraat 124 ran. En lüttjere Straat geiht ans noch na Offens.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1. De Opfohrt 48 Elsdörp liggt so 14 Kilometer in’n Süden von Meinst.

De nächsten Bahnhööv sünd so bi 18 Kilometer wied weg in’n Noorden de Bahnhoff Kutenhult un de Bahnhoff Brest-Aasp an de Bahnlien Bremerhoben–Buxthu.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Dörpschool in Meinst hett 1962 dichtmaakt.

Lüüd[ännern | Bornkood ännern]

De plattdüütsche Schriever Albert Lemmermann is 1871 in Meinst boren.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. http://www.regesta-imperii.de/regesten/2-3-0-otto-iii/nr/0986-03-17_1_0_2_3_0_161_980.html
  2. http://www.denkmalprojekt.org/2009/heeslingen-meinstedt_wk1u2_ns.htm
  3. Christoph B. Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. 1791, Sied 153: https://books.google.de/books?id=jN5QAAAAcAAJ&pg=PA153
  4. C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. 1824, Sied 402: http://books.google.de/books?id=tG0AAAAAcAAJ&pg=PA402
  5. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. 1848, Sied 141: http://books.google.de/books?id=eOI-AAAAcAAJ&pg=PA141
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 172: https://books.google.de/books?id=qTZDAQAAMAAJ&pg=RA1-PA172
  7. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?hannover/zeven.htm
  8. a b c http://www.verwaltungsgeschichte.de/bremervoerde.html