Krüms

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Krüms
Laag vun Krüms in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Horborg
Samtgemeen: Elvmasch
Gemeen: Draag
Inwahners:
Postleettall: 21423
Vörwahl: 04176
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 25′ N, 10° 19′ O
53° 25′ N, 10° 19′ O

Karte

Krüms (hoochdüütsch Krümse) is en lütt Dörp in de Gemeen Draag (Samtgemeen Elvmasch) in’n Landkreis Horborg, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Masch von de Elv, de knapp twee Kilometer in’n Noorden langsflütt. Dat Water ut dat Rebeed flütt aver na Süden na’n Ilau-Sneegraven hen af.

De Naveröörd sünd Stoov in’n Noorden, Swinn, Rönn un Neddermeschacht in’n Noordoosten, Eekholt un O’rshusen in’n Süüdoosten, Hunnen, Tönnhusen un Lassrönn in’n Süüdwesten, Draag mit Uhlenbusch in’n Westen un Drennhusen un Elvstörp in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

In’n Eersten Weltkrieg sünd twee Soldaten ut Krüms fullen oder vermisst.[1] An’n 29. April 1945 is en düütsche Focke-Wulf Fw 190 D-9 afschaten worrn un bi Krüms dalkamen. De Resten von Fleger un Piloot sünd eerst in’n September 2003 borgen worrn.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Rönn in’n Kanton Addelborg höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Övermeschacht in’n Kanton Bewick.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Masch in dat Amt Winsen tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Winsen. 1932 is dat Deel von’n Kreis Horborg worrn.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen. 1928/1929 is Krüms denn aver mit de Gemeen Swinn tohoopleggt worrn. An’n 1. Juli 1972 is Krüms mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Draag worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 10 Füürsteden
1824-00-001824[3] 10 Füürsteden
1848-00-001848[4] 69 Lüüd, 9 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 58 Lüüd, 10 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 91 Lüüd, 10 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 68 Lüüd, 13 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 73

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Krüms is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Petri-Kark in Meschacht.

För de Kathoolschen is de Goden-Hirt-Kark in Winsen tostännig.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Meschacht bi de Kark.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Krüms is de freewillige Füürwehr Swinn/Stoov mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Krüms liggt an de Straat von Stoov na Hunnen. In Stoov münnt düsse Straat in de Landsstraat 217, de in’n Süüdwesten över Elvstörp, Drennhusen un Draag na Winsen geiht un in’n Süüdoosten över Swinn un Rönn na Meschacht, Tesp, Abendörp un Addelborg. In Hunnen münnt de Straat dör Krüms in de Kreisstraat 2, de in’n Westen na Tönnhusen an de L 217 föhrt un in’n Oosten na O’rshusen. De L 217 is in Rönn an de Bundsstraat 404 anbunnen, de in’n Noorden na Geesthacht föhrt un in’n Süden in de Autobahn 39 (Afsnidd HamborgLümborg) münnt.

De nächste Autobahn is de Autobahn 25 (Afsnidd HamborgGeesthacht). Dat Enn von de Autobahn liggt so acht Kilometer in’n Noorden von Krüms an de B 404.

De nächste Bahnhoff is so bi 14 Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Winsen an de Bahnlien Hamborg–Hannover. Op de Bahnlien Winsen–Neddermeschacht hett dat von 1912 bet 1966 Personenverkehr geven. De Bahnhoff Meschacht weer in düsse Tied veer Kilometer in’n Oosten.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Krüms gaht na’n Standoort Stoov von de Grundschool Draag.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 132
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 344
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 104
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 132
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 141
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 184
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de