Kochenbüttel

Vun Wikipedia
(wiederwiest vun Kochenbüttel vör dat Door)
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Kochenbüttel
Laag vun Kochenbüttel in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Samtgemeen: Land Hadeln
Gemeen: Oterndörp
Inwahners:
Postleettall: 21762
Vörwahl: 04751
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 49′ N, 8° 55′ O
53° 49′ N, 8° 55′ O

Karte

Luftbild von Kochenbüttel von Süüdoosten keken (2012)

Kochenbüttel (hoochdüütsch Kochenbüttel) is en Oort in de Gemeen Oterndörp (Samtgemeen Land Hadeln) in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen.

Dat weer fröher en egen Oort vör de Stadt Oterndörp, is vondaag aver mit Oterndörp tohoopwussen un en Stadtdeel. De Oort weer fröher jümmer ünnerdeelt in de twee Delen Kochenbüttel-Dickenhoop un Kochenbüttel vör dat Door.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Masch von de Ünnerelv in Hadeln. Dat Water warrt över Gravens na de Mehm un na’n Haadler Kanaal hen afföhrt.

De Naveröörd sünd Beufleet, Nackenbüttel un Mahrdörp in’n Noordoosten, dat Noorderenn von Oosterbrook un Westerwöörden in’n Süüdoosten, Wellingsbüttel un Scholen in’n Süden, Oterndörp in’n Westen un de Hoff Mariendaal in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Kochenbüttel kummt 1301 as Cachenbutle toeerst in de Oorkunnen vör.

To Kochenbüttel hett ok de Oostermöhl mit tohöört, de 1555 boot worrn is un bet in dat 20. Johrhunnert bestahn hett.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

De Oort hett vör 1852 to dat Kaspelsgericht Oosterenn-Oterndörp in dat Land Hadeln tohöört un denn von 1852 bet 1885 to dat Amt Oterndörp. Na 1885 weer dat in’n Kreis Hadeln. 1932 is dat Deel von’n Kreis Land Hadeln worrn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben.

De Oort hett bet 1929 to de Gemeen Oosterenn-Oterndörp tohöört. As düsse Gemeen 1929 oplööst worrn is, is Kochenbüttel an de Stadt Oterndörp kamen.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Kochenbüttel vör dat Door:

Johr Inwahners
1848-00-001848[1] 198 Lüüd, 32 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[2] ? Lüüd, 39 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[3] 226 Lüüd, 46 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[4] 206 Lüüd, 51 Hüüs

Kochenbüttel-Dickenhoop:

Johr Inwahners
1848-00-001848[5] 318 Lüüd, 53 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 271 Lüüd, 52 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 242 Lüüd, 56 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 240 Lüüd, 61 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Kochenbüttel is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Severus-Kark in Oterndörp.

För de Kathoolschen is de Hillig-Krüüz-Kark in Oterndörp tostännig.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Kochenbüttel is de freewillige Füürwehr Oterndörp mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Kochenbüttel güng fröher de Bundsstraat 73, de nu aver mit en Ümtostraat üm Oterndörp rümgeiht. De B 73 föhrt in’n Westen över Olenbrook na Cuxhoben un in’n Süüdoosten över Neehuus, Kumbarg un Hemmoor na Stood.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd CuxhobenBremerhoben). De Opfohrt 1 Cuxhoben liggt so 15 Kilometer in’n Westen von Kochenbüttel an de B 73.

De nächste Bahnhoff is knapp twee Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Oterndörp an de Nedderelvbahn von Cuxhoben na Hamborg.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Kochenbüttel gaht na de Grundschool Oterndörp.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 156
  2. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 150
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 158
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 68
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 156
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 150
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 158
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 68

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Kochenbüttel. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.