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Joachim Göschel

Vun Wikipedia

Joachim Göschel, mit vullen Naam Otto Rudolf Joachim Göschel (* 22. Dezember 1931 in Regis-Breitingen; † 9. April 2022 in Leipzig)[1] weer een düütschen Spraakwetenschopper un Perfesser an de Philipps-Universität Marborg.

Na siene Schooltied in Regis-Breitlingen un Altenburg studeer he vun 1951 bet 1955 an de Universität Leipzig de Fäcker Germanistik, Slawistik un Historie bi Elisabeth Karg-Gasterstädt, Gabriele Schieb, Theodor Frings, Hermann August Korff, Rudolf Große un Horst Grünert. 1955 maak he dat Staatsexamen.[2] Na siene Promotschoon 1961 in Leipzig un de Habilitatschoon an de Philipps-Universität Marborg bereep em de Universität 1971 as Perfesser för Phonetik bi’n Düütschen Spraakatlas. Vun 1987 ber 1997 weer he daar ook Direkter. Lange Jaren het d Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik mit eren Biheften ruutgeven.

Schriften (Uutwahl)

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  • Die Orts-, Flur- und Flußnamen der Kreise Borna und Geithain. Namenkundliche Untersuchungen zur Sprach- und Siedlungsgeschichte Nordwestsachsens. Köln 1964, OCLC 73409308.
  • mit Günter Bellmann: Tonbandaufnahme ostdeutscher Mundarten 1962 bis 1965. Gesamtkatalog. Marborg 1970, ISBN 3-7708-0144-X.
  • Strukturelle und instrumentalphonetische Untersuchungen zur gesprochenen Sprache. Berlin 1973, ISBN 3-11-003624-X.
  • mit Norbert Nail un Gaston van der Elst: Zur Theorie des Dialekts. Aufsätze aus 100 Jahren Forschung. Mit biographischen Anmerkungen zu den Autoren (= Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik. Beihefte, Neue Folge. Nr. 16). Wiesbaden 1976, ISBN 3-515-02305-4.
  1. Naroop op Joachim Göschel
  2. Dialekt und Dialektologie. Wiesbaden 1980, ISBN 3-515-02947-8, S. 407–408.