Friedrich Wilhelm Heise

Vun Wikipedia

Friedrich Wilhelm Heise (* 6. Mai 1791 in Stood; † 23. November 1862 ok dor) weer en hannöverschen Verwaltungsjurist un Landdrost.

Leven[ännern | Bornkood ännern]

Heise is 1791 as Söhn von Maria Dorothea Scharf un den Amtsschriever un later Obertollinspekter Otto Christoph Heise (3. April 1750–27. Oktober 1819) in Stood boren. Na de School in Stood un op de Klosterschool Ilfeld füng he 1808 an Juristeree an de Universität Göttingen to studeren.[1] Dör Stammbookindrääg is he as Mitstifter von dat Corps Hannovera Göttingen an’n 18. Januar 1809 belegt. Mit de Schandarmen-Affäär un den Uttog von de Göttinger Studentenschop achterher is he to dat Wintersemester 1809/1810 an de Universität Heidelberg wesselt un hett dor mit annere Göttinger Studenten dat Corps Hannovera Heidelberg grünnt. In’n Oktober 1810 keem he na Göttingen trügg[2] un in’n Oktober 1811 hett he sik an de Universität Dijon immatrikuleert, wat in de Franzosentied för Juristen obligatorisch weer. Na dat Studium güng he 1813 as Auditer an dat Amt Coldingen in’n hannöverschen Staatsdeenst. 1814 is he Amtsschriever bi dat Amt Gifhorn worrn un 1817 Regerungssekertär bi de Landdrostie Stood. 1824 keem siene Beförderung to’n Regerungsraad bi de Landdrostie Lümborg un 1844 is he as Regerungsraad wedder na Stood versett worrn. 1852 is Heise Gehemen Regerungsraad worrn un 1858 Landdrost von de Landdrostie Stood, von 1862 af an as Gehemen Raad. Heise weer Kummandör von’n Guelphen-Orden 1. Klass. He is 1862 na en Nervenslag doodbleven.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Königliches Pädagogium zu Ilfeld: Jahresbericht über die Königliche Klosterschule Ilfeld, Ilfeld 1873, S. 17 (Digitalisat)
  • Heinrich Curschmann: Blaubuch des Corps Hannovera zu Göttingen. Band 1, 1809-1899, Göttingen 2002, Nr. 29
  • Götz von Selle (Rutgever): Die Matrikel der Georg-August-Universität zu Göttingen - 1734 - 1837. Leipzig 1937, Kraus Reprint, 1980, ISBN 9783262000308

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Immatrikuleert 6. Oktober 1808
  2. 2. Immatrikulatschoon in Göttingen an’n 10. Oktober 1810