Fiefhusen (Landkreis Oosterholt)

Vun Wikipedia
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Fiefhusen
Laag vun Fiefhusen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Worpsweed
Inwahners:
Postleettall: 27726
Vörwahl: 04794
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 17′ N, 8° 59′ O
53° 17′ N, 8° 59′ O

Karte

Fiefhusen (hoochdüütsch Fünfhausen) is en lütt Dörp in de Gemeen Worpsweed in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen. Binnen de Gemeen Worpsweed höört de Oort to de polietsche Oortschop Huttenbusch.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in dat Düvelsmoor. Dat Water ut dat Rebeed warrt över’n Sluutgraven na de Hamm hen afföhrt.

De Naveröörd sünd Heudörp un Nee-Heudörp in’n Noorden, Breddörpermoor in’n Oosten, Huttenbusch in’n Süden un Süüdwesten un Huttendorp in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Fiefhusen is 1783 as Moorkolonie in dat Düvelsmoor anleggt worrn.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Worpsweed in’n Kanton Leendaal höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1852 to de Moorvaagdie Huttenbusch in dat Amt Otterbarg tohöört un denn von 1852 bet 1885 to dat Amt Leendaal. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en un grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

De Oort weer bet 1929 en egen Gemeen un is in dat Johr an de Gemeen Huttenbusch anslaten worrn. De Gemeen Huttenbusch is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Worpsweed worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 5 Füürsteden
1812-00-001812[2] 48
1824-00-001824[3] 5 Füürsteden
1848-00-001848[4] 66 Lüüd, 5 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 51 Lüüd, 7 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 48 Lüüd, 7 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 32 Lüüd, 5 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 32

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Fiefhusen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Kark Huttenbusch, de 1902 boot un 1951 egenstännig worrn is. Vörher hett de Oort to dat Kaspel von de Zion-Kark in Worpsweed höört.

För de Kathoolschen gifft dat in Worpsweed de Maria-Freden-Kapell, de to de Goden-Hirt-Kark in Leendaal höört. De Goden-Hirt-Kark höört siet 1. September 2012 to de Karkengemeen von de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Fiefhusen is de freewillige Füürwehr Huttenbusch mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Fiefhusen is över Huttenbusch anbunnen an de Landsstraat 165, de in’n Noorden na Korlshöben geiht. De L 165 geiht in’n Süden in de L 153 över, de na Worpsweed un op Leendaal to löppt. In’n Oosten geiht de L 153 na Pennigbüttel bi Oosterholt-Scharmbeek an de Bundsstraat 74. Na Oosten to föhrt en lüttjere Straat na Breddörp.

De Opfohrt 16 Bremen-Noord op de Autobahn 27/270 liggt so 26 Kilometer in’n Süüdwesten von Fiefhusen an de B 74. De Opfohrt 17 Dreeeck Bremen-Industriehavens op de Autobahn 27/281 liggt lieker wied in’n Süüdwesten.

De nächsten Bahnhööv sünd so bi 18 Kilometer wied weg in’n Süüdwesten/Westen de Bahnhoff Oosterholt-Scharmbeek un de Bahnhoff Olenbüttel an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben. Von 1911 bet 1978 hett dat ok op de Bahnlien Stood–Oosterholt Personenverkehr geven. De Bahnhoff Huttenbusch leeg twee Kilometer in’n Süüdwesten.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner gaht na de Grundschool Huttenbusch.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Jürgen Mayer: 200 Jahre Fünfhausen. 1983

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 78
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 96
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 198
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 139
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 160
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 166
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 140
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de