Toni Turek

Vun Wikipedia

Anton „Toni“ Turek (* 18. Januar 1919 in Duisburg; † 11. Mai 1984 in Neuss) weer en düütsch Footballspeler un Weltmeester van 1954.

Turek speel as Kind un in de Jöögd bi den Duisburger SC 1900 un wessel 1938 to TuS Duisburg 1848/99[1][2]. Later speel de lernt Backer as Dorhöder ünner annern för de Süd-Böverligisten Eintracht Frankfurt (1946/47) un TSG Ulm 1846 (af 1947), bevör he 1950 to Fortuna Düsseldörp wessel. Sien Loopbahn hett he 1956 bi Borussia Mönchengladbach afslooten.

Nah Kriegsinsatz un Gefangenschap kreeg Turek eerst mit 31 Johr en Stammplatz in de Düütsch Football-Natschonalmannschap. Eerstmals stunn he bi dat eerste Lännerspeel nah den Tweeten Weltkrieg an' 22. November 1950 in't Door vun de Natschonalelf. He is dormit bit hüüd de öldste Dorhöder bi sien Debüt. Tüschen 1950 und 1954 hett he 20 Lännerspelen maakt.

Turek weer bekannt för sien good Oog un hett sück af un to nich mal röhrt, wenn den Ball knapp an dat Door vörbigung. Bundstrainer Sepp Herberger hull hüm för en genialen Sportler mit gelegentlich lichtsinnig Tüüg. In dat Endspeel um de Football-Weltmeesterschap 1954 stunn Turek as öldste Speler vun dat Turnier in't düütsch Door un wurr mit de Mannschap dör den 3:2-Sieg gegen den hooch Favoriten, de Mannschap ut Ungarn, Weltmeester. In de eerst Halftiet hett Turek wegen sien Lichtfertigkeiten sogor noch en Door vun de Ungarn verschuld. Dornah reet he sück aber an'n Riem un sünners in de tweet Halftiet wurr he dör sien Paraden to de Doorhöderlegende. In der ebenso unvergeeten Hörfunkreportage vun Herbert Zimmermann fullen de Wöör „Turek, du bist ein Teufelskerl! Turek, du bist ein Fußballgott! Entschuldigen Sie die Begeisterung, die Fußballlaien werden uns für verrückt erklären …“

Wiel he bi dat 3:8 in de Vörrunn gegen Ungarn nich insett wurr, is he de eenzig düütsch WM-Stammdorhöder, de kien WM-Spiel verloren hett.

Sien letzt Lännerspeel in' Oktober 1954 weer de 1:3-Nedderlaag vun Düütschland gegen de Mannschap vun Frankriek. Nah sien Karriere hett Turek as Anstellter bi de Düsseldörper Rheinbahn AG arbeit. 1973 is he an en radselhaft Lahmwurrn vun sien Been erkrankt, tegen de he mit iesern Willen ankämpen dee. As he 1984 in dat Öller vun 65 Johren nah en Hartkrankheit un en Slaganfall starv, achterleet he sien Fru Elisabeth un twee Kinner.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Enkeld Nahwiesen[ännern | Bornkood ännern]

  1. http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/persoenlichkeiten/T/Seiten/ToniTurek.aspx, Anton „Toni” Turek, Fußballspieler, Portal Rheinische Geschichte → Persönlichkeiten, Fritz Dross (Erlangen), Landschaftsverband Rheinland, van 30.09.2010, afropen an' 19.01.2012
  2. http://www.duisburg.de/freizeit/tourismus_freizeit/historisches_persoenlichkeiten/persoenlichkeiten/102010100000191679.php, Anton "Toni" Turek, Historisches und Persönlichkeiten, Stadt Duisburg, Das Internet-Stadtportal duisburg.de, afropen an' 19.01.2012