Stemmermöhlen

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Stemmermöhlen
Laag vun Stemmermöhlen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Beverst
Inwahners:
Postleettall: 27616
Vörwahl: 04747
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 25′ N, 8° 52′ O
53° 25′ N, 8° 52′ O

Karte

Stemmermöhlen (hoochdüütsch Stemmermühlen) is en lütten Oord in de Gemeen Beverst, in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oord to de Oortschop Karkwist.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

Dör Stemmermöhlen flütt de Luun.

De Naveröörd sünd Appeln in’n Noordoosten, Karkwist un Horst in’n Oosten, Ooldwist un Ah in’n Süüdoosten, Wellen in’n Süüdwesten, Beverst un Taben in’n Westen un Oosterndörp in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

In Stemmermöhlen hebbt se in de Johren 1860 en Urnenfeld ut vörchristlich Tieden funnen.

To’n Oort hett fröher ok dat Good Stemmermöhlen tohöört.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Beverst in’n Kanton Beverst höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1851 to de Huusvaagdie Beverst in dat Gericht Beverst tohöört un denn von 1851 bet 1859 to dat Amt Beverst. 1859 is de Oort mit dat ganze Kaspel Karkwist an dat Amt Bremervöör wesselt. 1885 is Stemmermöhlen Deel von’n Kreis Bremervöör worrn. 1932 is dat Deel von’n ne’en, grötteren Kreis Bremervöör worrn un to’n 1. März 1974 in’n Landkreis Wersermünn wesselt, de denn 1977 in’n Landkreis Cuxhoben opgahn is.

De vörher egenstännige Gemeen is 1929 tohoop mit Horst Deel von de Gemeen Karkwist worrn. An’n 1. November 2011 is de Gemeen Karkwist denn Deel von de ne’e Gemeen Beverst worrn. Karkwist billt sietdem en Oortschop binnen de Gemeen.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 6 Füürsteden
1812-00-001812[2] 40
1824-00-001824[3] 6 Füürsteden
1848-00-001848[4] 66 Lüüd, 6 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 47 Lüüd, 7 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 45 Lüüd, 8 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 46 Lüüd, 8 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 64

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Stemmermöhlen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannes-de-Döper-Kark in Karkwist.

För de Kathoolschen is de Johannes-de-Döper-Kark in Lox tostännig, de 1965 grünnt worrn is. Vör 1965 weer de Nikolaus-Kark in Wulsdörp tostännig. De Johannes-de-Döper-Kark höört siet 1. November 2006 to de Karkengemeen Hillig Hart Jesu in Geestmünn.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schützenvereen Stemmermöhlen is 1952 grünnt worrn un fiert sien Schützenfest an’t veerte Wekenenn in’n Mai.

Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Stemmermöhlen liggt as Siedenstraat an de Bundsstraat 71, de in’n Noordoosten över Karkwist, Volkmarst, un Basdaal na Bremervöör löppt un in’n Westen na Beverst. Lüttjere Straten loopt na Ooldwist un Wellen.

De nächste Bahnhoff is de Bahnhoff Stubben an de Bahnlien Bremen-Bremerhoben, de so bi acht Kilometer weg is.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 219
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 102
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 578
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 149
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 146
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 186
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 24
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de