Otterst

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Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Otterst

Otterst
Laag vun Otterst in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Otterbarg
Inwahners:
Postleettall: 28870
Vörwahl: 04205
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 8′ N, 9° 9′ O
53° 8′ N, 9° 9′ O

Karte

Otterst (hoochdüütsch Otterstedt) is en Dörp in de Gemeen Otterbarg in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Otterbarg billt de Oort tohoop mit Eckstever un Benkel de polietsche Oortschop Otterst.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Zevener Geest. Dör dat Dörp flütt de Otterster Beek. Aver ok de Wall un de Heinbrookgraven doot dör de Feldmark fleten. Dicht bi’n Oort is ok de Otterster See.

De Naveröörd sünd Hollinghusen un Vörwark in’n Noorden, Benkel un Northauen in’n Noordoosten, Reeßen un Eckstever in’n Süüdoosten, Otterbarg in’n Süden, Kamp un Quelkhoorn in’n Süüdwesten un Bookholt un Dipshoorn in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Otterbarg in’n Kanton Otterbarg höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1859 to dat Amt Otterbarg tohöört un denn von 1859 bet 1885 to dat Amt Achem. Na 1885 weer dat in’n Kreis Achem, de 1932 Deel von’n Kreis Veern worrn is.

Bet 1861 hett ok de Hoff Hollinghusen to de Gemeen Otterst tellt. Dör en Verordnung von’n 22. Mai 1861 is de Hoff aver to’n 1. Juli 1861 in dat Amt Zeven leggt worrn un hett dor denn to de Gemeen Vörwark höört.[1]

De Oort is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Otterbarg worrn. Sietdem billt Otterst en Oortschop mit egen Oortsraad (söven Maten) un Oortsbörgermeester.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 49 Füürsteden
1812-00-001812[3] 361
1824-00-001824[4] 68 Füürsteden
1848-00-001848[5] 512 Lüüd, 75 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 526 Lüüd, 100 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 539 Lüüd, 92 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 553 Lüüd, 96 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 595
1925-00-001925[10] 659
1933-00-001933[10] 625
1939-00-001939[10] 617

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Otterst is evangeelsch-luthersch präägt un billt mit de Martin-Kark en egen Kaspel.

För de Kathoolschen is de St.-Matthias-Kark in Achem tostännig.

Oortsbörgermeesters[ännern | Bornkood ännern]

Tied Naam Partei
2006–2016 Harm Bartels CDU
2016– Rainer Hinrichs CDU

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Otterst is 1927 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Otterst hett en egene freewillige Füürwehr, de 1900 grünnt worrn is.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Otterst löppt de Landsstraat 132, de in’n Noordoosten över Vörwark un Steenfeld na de Bundsstraat 71 in’n Süden von Zeven ran geiht un in’n Süden na Otterbarg an de Landsstraten L 154 un L 168. In’n Noordwesten geiht de Kreisstraat 33 na Dipshoorn un Wilst un in’n Oosten de K 36 na Reeßen. In’n Noordwesten löppt de K 4 na Northauen un Taaken.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1 (Afsnidd HamborgBremen). De Opfohrt 50 Stuckenbossel liggt so acht Kilometer in’n Süüdoosten von Otterst an de L 168.

De nächste Bahnhoff is so bi söss Kilometer wied weg in’n Süden de Bahnhoff Otterbarg an de Bahnlien Hamborg–Bremen.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Grundschölers ut Otterst gaht na de Grundschool Otterst, de en Butensteed von de Grundschool Hu’e is. Na de 4. Klass wesselt se in de Regel op de Oberschool Wümmschool in Otterbarg oder op dat Gymnasium Otterbarg.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Otterstedt. Ein Spaziergang durch die Geschichte Otterstedts und Benkels. Söttmer 2004

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Sammlung der Gesetze, Verordnungen und Ausschreiben für das Königreich Hannover vom Jahre 1861. Kius, 1861, Sied 39
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 179
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 97
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 478
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 138
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 166
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 176
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 2
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Otterst. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.