Hogenoh

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Hogenoh
Laag vun Hogenoh in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Stood
Samtgemeen: Olendörp-Himmelpoorten
Gemeen: Heinbockel
Inwahners: 679 (2013-01-011. Januar 2013)
Postleettall: 21726
Vörwahl: 04149
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 33′ N, 9° 20′ O
53° 33′ N, 9° 20′ O

Karte

Hogenoh (hoochdüütsch Hagenah) is en Dörp mit 679 Inwahners (Stand 2013) in de Gemeen Heinbockel (Samtgemeen Olendörp-Himmelpoorten). Dat liggt in’n Landkreis Stood in Neddersassen. An’n Süüdrand vun Hogenoh flütt de Swing langs.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

Hogenoh liggt op de Stoder Geest.

De Naveröörd sünd Heinbockel in’n Noorden, Wittenmoor in’n Noordoosten, Swing in’n Oosten, Freenbeek in’n Süüdoosten, Mulsen in’n Süden un Willah, Grööndörp un Öölmerheid in’n Westen.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Een von de öllsten Nawiesen för Minschen in de Ümgegend von Hogenoh, is de Steenkist von Hogenoh, de ut de Bronztied (üm un bi 1500-1250 v. Chr.) stammt.

Vör 1885 weer dat Dörp Deel von de Böörd Olendörp binnen dat Amt Himmelpoorten. 1885 is de Oort denn Deel von’n Kreis Stood worrn un 1932 von’n Landkreis Stood.

An’n 1. Juli 1972 is de Gemeen mit de Gemeenreform in Neddersassen to de Gemeen Heinbockel kamen.

In’n Eersten Weltkrieg sünd 23 Soldaten ut Hogenoh fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 22[1].

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1824-00-001824[2] 15 Füürsteden
1848-00-001848[3] 254 Lüüd, 34 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[4] 272 Lüüd, 35 Hüüs
1890-00-001890 315
1910-12-011. Dezember 1910[5] 324
1925-00-001925[6] 315
1933-00-001933[6] 359
1939-00-001939[6] 313
2005-00-002005 730
2010-07-011. Juli 2010[7] 689

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Hogenoh is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel Olendörp.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Hogenoh op’n Karkhoff. Blangen de Fullenen ut Heinbockel sülvs is dat Denkmaal ok för fiev Lüüd dor, de ut de Oostrebeden kemen un de-ehr Familien na’n Tweten Weltkrieg as Verdrevene in Heinbockel ünnerkamen sünd.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

Hogenoh hett en egene freewillige Füürwehr. De Füürwehr is för en ganz Enn von de Bundsstraat 74 tostännig un hett dorüm veel mit Unfäll to doon.

In de Johren 1970 weer de Füürwehr mit een Fohrtüüg un twee Anhängers utrüst. Een Anhänger mit Reedschoppen för Füür un een för technische Hülp. 1987 hett de Füürwehr en Löschgruppenfohrtüüg von’n Typ LF 8 kregen, dat mit Reedschoppen för de technische Hülp utrüst weer. 2014 hett de Wehr en ne’en Wagen von’n Typ HLF 10 kregen (Kösten 196.000 Euro)[8]. Dat Füürwehrhuus is 2006 bet 2008 kumplett neet boot worrn.

De TSV Hogenoh speelt in de 2. Fuustball-Bundsliga Noord (Mannslüüd un Froonslüüd).

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Hogenoh liggt an de Bundsstraat 74 na Bremervöör un Stood. Na Heinbockel in’n Noorden löppt de Kreisstraat 57. Lüttjere Straten gaht ans na Olendörp un Mulsen.

De nächste Autobahn is de Autobahn 26 (Afsnidd StoodHamborg). De Anfang von disse Autobahn in Stood (Opfohrt 2 Stood-Süüd) liggt so 14 Kilometer in’n Oosten von Hogenoh. De Opfohrt 47 Zittens op de Autobahn 1 (Afsnidd HamborgBremen) liggt 38 Kilometer in’n Süüdoosten.

De nächste Bahnhoff is in Hammah an de Nedderelvbahn von Cuxhoben na Hamborg, wat so bi teihn Kilometer weg is.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

En egen School hett Hogenoh nich mehr, bloot noch en egen Kinnergoorn. Op Haupt- un Realschool gaht de Kinner na dat Schoolzentrum Olendörp, op Gymnasium na de Vincent-Lübeck-School in Stood.

Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Dat Afwater warrt in dat Klärwark Olendörp klärt.[9]

Lüüd[ännern | Bornkood ännern]

De Maler Karl Dönselmann is 1902 as Söhn von’n Schoolmeester in Hogenoh boren.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Bernhard Hellweeg, Friedrich Holst: Hügelgräber, Dörfer und Höfe. Die Geschichte der Dörfer Heinbockel und Hagenah. Dammann, Bliersdörp 1989

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/heinbockel-hagenah_ns.htm
  2. C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. 1824, Sied 234: http://books.google.de/books?id=tG0AAAAAcAAJ&pg=PA234
  3. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. 1848, Sied 134: http://books.google.de/books?id=eOI-AAAAcAAJ&pg=PA134
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 142: https://books.google.de/books?id=qTZDAQAAMAAJ&pg=RA2-PA142
  5. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?hannover/stade.htm
  6. a b c http://www.verwaltungsgeschichte.de/stade.html
  7. http://www.samtgemeinde-oldendorf.de/heinbockel.html
  8. http://www.kfv-stade.de/index.php/berichte/23-festtag-fuer-feuerwehr-hagenah
  9. http://www.twv-staderland.de/de/aeo/gebiet.html