Hinnerk Braasch

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Hinnerk Braasch (* 21. Juli 1878 in Kutenhult; † 16. Februar 1968 in Bissendärp, Wiemark) weer en plattdüütschen Schriever.

Bookwidmung op Plattdüütsch mit Ünnerschrift von Braasch in Sütterlinschrift
Huus von Braasch in Bissendärp

Braasch is 1878 in Kutenholt op de Stoder Geest boren un weer von 1898 bet 1902 op dat Seminar in Stood.[1] To Oostern 1904 is he as Schoolmeester na Bissendärp tagen. An’n 21. Juli 1904 hett he sien Froo Sophie freet, mit de he twee Döchter harr. He hett üm un bi 1930[2][3] dat ole Lusthuus in’n groten Amtsgoorn in Bissendärp (vondaag In’n Wöhren 5) köfft, dat he Haus Urfried nömen dee.[3]

Braasch hett Texten, Gedichten un Bidrääg för den Schoolfunk un Radiosennungen op Platt schreven, de över de Senners NORAG, den Riekssenner Hamborg un den NWDR utstrahlt worrn sünd.[2][4] In’n Heimatbund Neddersassen weer he Ehrenliddmaat.[5] An’n 2. September 1954 hebbt de neddersassische Ministerpräsident Hinnerk Willem Kopp un Landdagspräsident Karl Olfers Braasch för sien Insetten för de plattdüütsche Spraak dat Bundsverdeenstkrüüz tokennt.[2] He is Ehrenbörger von Bissendärp.

Dat Richard-Brandt-Heimatmuseum in Bissendärp wiest Stücken to Braasch sien Leven un Arbeid.

Warken[ännern | Bornkood ännern]

  • Hinnerk ut de Heid: Book för besinnliche Minschen. Pfau, Berlin 1942
  • Dat plattdütsche Billerbook. mit Bildern von Hans Rott. In: Zwischen Moor und Meer. Buchreihe des Heimatbundes Niedersachsen, Nr. 1.; Hahn, Hannover 1948
  • De ole Hamonika: Gedichte. August Lax Verlagsbuchhandlung, Hilmssen 1953
  • Jan van’n Dörpen. Freudenthal-Sellschop, Rodenborg 1967

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Fritz Klein, Andreas Müller, Ewald Gäßler: Hinrich Braasch aus seinem Leben und seinem Schaffen zum 100. Geburtstag; In: Hannoversche Geschichtsblätter, N.F., Bd. 32, 4; Hannover 1978, Seite 265-295
  • Hinrich Braasch; Fritz Klein (Herausgeber): Hinrich Braasch: "So löp min Leben"; Freudenthal-Sellschop, Rodenborg 1981. ISBN 3-87546-029-4

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Hannoversche Geschichtsblätter. 1978, Sied 283
  2. a b c Burgdorfer Kreisblatt/Lehrter Stadtblatt vom 3. September 1954
  3. a b Hellmuth Hahn, Friedrich Lüddecke: Hofgeschichten; AG Bildchronik Bissendorf, Bissendorf 2001. Online, archiviert, Nawies in Worldcat
  4. Theresia Wittenbrink M.A.: Schriftsteller vor dem Mikrophon, Autorenauftritte im Rundfunk der Weimarer Republik 1924-1933, Online
  5. Heimatbund Niedersachsen: Ehrenmitglieder