Chöttingen

Vun Wikipedia
Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Göttingen

Göttingen
Laag vun Göttingen in Düütschland
Basisdaten

Neddersassen

Flach: 116,89 km²
Inwahners: 121.364 (31. Dez. 2011)
Inwahnerdicht: 1.038,3 Inwahners pro km²
Hööchd: 150 m över de See
Postleettall: 37001–37099
Vörwahl: 0551
Geograafsche Laag:
Koordinaten:51° 32′ N, 9° 56′ O
51° 32′ N, 9° 56′ O
Grenzen bi OSM: 191361 191361
Gemeenslötel: 03 1 52 012
Börgermeester: Rolf-Georg Köhler (SPD)
Karte

Chöttingen (Göttingen) is ene Stadt in Nedersassen. Se is de Kreisstadt vun den Landkreis Chöttingen un dor wahnt üm un bi 129.000 Inwahners op en Rebeet vun 117,29 km². De Stadt is de veertgröttste düütsche Stadt, de keen Stadtkreis is, un hett aktein Bezirken. To de Gemeen höört de Öörd Eljehusen un Esebek, Chaismer, Chraune, Ellershusen un Hetjeshusen un Knutboiern, Helpershusen, Holtensen, Klasberch, Roaringen, Wene un Deppelshusen. In Chöttingen ward Ostfälschet Platt snackt.

Dor gifft dat de Georg-August-Universität (Georgia Augusta) mit Studiengang Niederdeutsch. De hett ehren Lehrstohl för Nedderdüütsch 2005 nich wedder nee besett. As Utgliek hett dat Bundsland Neddersassen 2007 den Lehrstohl in Ollnborg nee inricht. Chöttingen hett ene vun de theologischen Fakultäten mit de gröttste Tall vun Studenten in Düütschland. Chöttingen weer in de Hanse.

De Rote Hilfe un de Sellschop för bedrauhte Völker hebbt in Chöttingen jemehrn Sitt.

Partnerstäder[ännern | Bornkood ännern]

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Gustav Schmidt (Rutgever): Urkundenbuch der Stadt Göttingen bis zum Jahre 1400. Hannober 1863.
  • Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. Bd 3. Nordwestdeutschland. 1. Teilband. Niedersachsen/Bremen. Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, rutgeven vun Erich Keyser, Stuttgart 1952
  • Ludwig Börne: Die Göttinger Unruhen (1818). Sämtliche Schriften, Bd 1, Düsseldorp 1964.
  • Albrecht Saathoff: Geschichte der Universitätsstadt Göttingen. Chöttingen 1937.
  • Dietrich Denecke, Helga-Maria Kühn (Rutg.): Göttingen. Geschichte einer Universitätsstadt. 3 Bn., Göttingen 1987–2002, ISBN 3-525-36196-3.
  • Gustav Meier: Filmstadt Göttingen. Bilder für eine neue Welt? Zur Geschichte der Göttinger Spielfilmproduktion 1945 bis 1961. Filmaufbau GmbH. Geschichte 1946–1960. Reichold, Hannober 1996. ISBN 3-930459-14-0.
  • Gudrun Schwibbe, Michael Schwibbe: Zeit-Reise – 1050 Jahre Leben in Göttingen. Göttinger Tageblatt, 2003, ISBN 3-924781-48-6.
  • Bettina Borgemeister: Die Stadt und ihr Wald. Eine Untersuchung zur Waldgeschichte der Städte Göttingen und Hannover vom 13. bis zum 18. Jahrhundert. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen. Bd. 228. Hahn, Hannober 2005, ISBN 3-7752-6028-5.
  • Jürgen Höltken, Günther Meinhardt: Göttingen im 19. und 20. Jahrhundert, Chöttingen 1976
  • Betty Arndt, Andreas Ströbl: „Gutingi“ – vom Dorf zur Stadt. Rutg. vun de Stadt Chöttingen. Vandenhoeck & Ruprecht, Chöttingen 2005, ISBN 3-525-85424-2.
  • Sibylle Obenaus: Göttingen. In: Herbert Obenaus: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen. Rutg. tohopen mit David Bankier un Daniel Fraenkel. 2 Bn. Chöttingen 2005, S. 626-663, ISBN 3-89244-753-5.
  • Nils Oschinski: Inhalt und Umsetzung früher nationalsozialistischer Presseanweisungen: Drei Göttinger Zeitungen im Vergleich (1933–1935). Grin, München 2007, ISBN 3-638-74303-9.
  • Elmar Mittler (Rutg.): Eine Welt allein ist nicht genug – Großbritannien, Hannover und Göttingen 1714–1835. Katalog, Chöttingen 2005, ISBN 3-930457-75-X.
  • Maren Büttner, Sabine Horn: Alltagsleben nach 1945. Die Nachkriegszeit am Beispiel der Stadt Göttingen. Göttinger Universitätsverlag, Chöttingen 2010, ISBN 978-3-940344-81-6.
  • Hermann Wellenreuther (Rutg.): Göttingen 1690–1755 – Studien zur Sozialgeschichte einer Stadt. Chöttingen 1988, ISBN 3-525-35839-3.
  • Wieland Sachse: Göttingen im 18. und 19. Jahrhundert – Zur Bevölkerungs- und Sozialstruktur einer deutschen Universitätsstadt. Chöttingen 1987, ISBN 3-525-85415-3.
  • Martin Heinzelmann: Göttingen im Luftkrieg. Die Werkstatt, Chöttingen 2003, ISBN 3-89533-424-3.
  • August Tecklenburg: Göttingen. Die Geschichte einer deutschen Stadt. Turm-Verlag, Chöttingen 1930.
  • Wiebke Fesefeldt: Der Wiederbeginn des kommunalen Lebens in Göttingen. Die Stadt in den Jahren 1945 bis 1948. Chöttingen 1962.
  • August Deppe, Richard Jäger, Heinrich Troe: Das tausendjährige Göttingen: Ursprung und Entwicklung im Spiegel seiner Straßen und Bauten. Reise, Ghöttingen 1953.
  • Kornelia Duwe, Carola Gottschalk, Marianne Koerner im Auftrag der Geschichtswerkstatt Göttingen e. V. (Rutg.): Göttingen ohne Gänseliesel. Texte und Bilder zur Stadtgeschichte. 2. Uplage. Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 1989, ISBN 3-925277-26-9.
  • Stine Marg/Franz Walter (Rutg.): Göttinger Köpfe und ihr Wirken in die Welt, Chöttingen 2012, ISBN 978-3-525-30036-7.

Weblenks[ännern | Bornkood ännern]

Chöttingen. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.