Barchel

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Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Barchel

Barchel
Laag vun Barchel in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Samtgemeen: Geestborn
Gemeen: Örel
Flach: 10,33 km²
Inwahners:
Hööchd: 8 m över NN
Postleettall: 27432
Vörwahl: 04766
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 28′ N, 9° 2′ O
53° 28′ N, 9° 2′ O

Karte

Ehmalig Buurnhuus in Barchel
Ehmalig Schaapstall
Gedenksteen to Uns Dörp schall schöner warrn

Barchel is en Dörp in de Gemeen Örel (Samtgemeen Geestborn), in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Naveröörd sünd Örel in’n Noordoosten, Bremervöör mit Tingo in’n Oosten, Sprekens un Fohrendörp in’n Süüdoosten, Fohrendaal in’n Süden, Poggmöhlen, Öös un Basdaal in’n Süüdwesten un Hipst in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Dat Dörp kummt in’t 14. Johrhunnert as Berchelte toeerst in en Oorkunn von dat Good Poggmöhlen vör. Wohrschienlich hett de Naam Berchelte mit en germaanschen Personennaam Berchthold to doon.

In’n Eersten Weltkrieg sünd ölven Soldaten ut Barchel fullen oder vermisst, un in’n Tweten 34[1].

De Gemeen Barchel is 1974 bi de Gemeenreform in Neddersassen mit de Gemeen Örel tohoopleggt worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1824-00-001824[2] 21 Füürsteden
1848-00-001848[3] 212 Lüüd, 39 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[4] 291
1925-00-001925[5] 331
1933-00-001933[5] 354
1939-00-001939[5] 352

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Barchel is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Gangolf-Kark in Örel.

För de Kathoolschen is de St.-Michaelskark in Bremervöör tostännig, de siet 1. September 2010 to de Karkengemeen Hillig Geist in Stood tohöört.

Wapen[ännern | Bornkood ännern]

Dat Wapen von Barchel wiest op sülvern Grund dree gröne Barken mit sülvern Stamm, de op en grönen Schildfoot staht. Op’n Schildfoot opleggt sünd twee Pielspitzen un een Urn to sehn.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Barchel op’n Karkhoff.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Barchel is 1951 grünnt worrn. Sport warrt in’n TSV Örel-Barchel dreven.

Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Barchel hett en egen lütt Freebad.

De Freewillige Füürwehr is 1923 grünnt worrn.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Barchel liggt an de Bundsstraat 71/74, de in’n Noordoosten över Örel na Bremervöör löppt un dor ok mit de B 495 verbunnen is. De B 71/74 geiht in’n Süüdwesten na Basdaal un deelt sik dor in de B 71, de över Beverst un Bexhöv na Bremerhoben löppt, un de B 74, de över Kuhs na Oosterholt-Scharmbeek un Bremen geiht. Ans gifft dat noch lüttjere Straten na Öös un Hipst.

Fröher harr Barchel en lütten Bahnhoff an de Moorexpress-Lien, vondaag föhrt dor aver keen Tog mehr langs. De nächsten Bahnhööv sünd nu in Örel un Bremervöör an de Bahnlien Bremerhoben–Buxthu.

In Tokumst schall de Autobahn 20 bi een Kilometer in’n Noorden von Barchel langslopen.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Rainer Brandt: Oerel 937-1987; die Geschichte der Dörfer Oerel, Barchel und Glinde mit vielen alten Fotografien. 1987

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. http://denkmalprojekt.org/2011/barchel-gemeinde-oerel_wk1_wk2_ns.html
  2. C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. 1824, Sied 36: http://books.google.de/books?id=tG0AAAAAcAAJ&pg=PA36
  3. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. 1848, Sied 132: http://books.google.de/books?id=eOI-AAAAcAAJ&pg=PA132
  4. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?hannover/bremervoerde.htm
  5. a b c http://www.verwaltungsgeschichte.de/bremervoerde.html

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Barchel. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.